Dreißig Männer nahmen an der Studie teil. Davon wurden 15 während der Arbeitszeit (in einem Umspannwerk) und in der Freizeit (wohnten nah an einem Umspannwerken) bei 50 Hz-Magnetfeldernexponiert. Die anderen 15 Probanden hatten nicht-technische Berufe und wurden nur den normalen, im Alltag auftretenden elektrischen und magnetischen Feldern ausgesetzt. Die auftretenden Magnetfelder wurden bei jedem Probanden jeweils für eine Woche während der alltäglichen Tätigkeiten mit tragbaren Messgeräten erfasst. Um den Melatonin-Gehalt im Blut zu bestimmen, verbrachten die Probanden eine Nacht im Krankenhaus. Ein Katheter wurde gesetzt, um stündlich Blutproben zu nehmen, ohne die Probanden zu wecken. Außerdem wurde Urin gesammelt, um den 6-Sulphatoxymelatonin-Gehalt zu bestimmen.
Touitou Y et al.
(2022):
Assessment of cortisol secretory pattern in workers chronically exposed to ELF-EMF generated by high voltage transmission lines and substations
Davis S et al.
(2006):
Effects of 60-Hz magnetic field exposure on nocturnal 6-sulfatoxymelatonin, estrogens, luteinizing hormone, and follicle-stimulating hormone in healthy reproductive-age women: results of a crossover trial
Gobba F et al.
(2006):
No association between occupational exposure to ELF magnetic field and urinary 6-sulfatoximelatonin in workers
Ichinose TY et al.
(2004):
Immune markers and ornithine decarboxylase activity among electric utility workers
Youngstedt SD et al.
(2002):
No association of 6-sulfatoxymelatonin with in-bed 60-Hz magnetic field exposure or illumination level among older adults
Noonan CW et al.
(2002):
Relationship between amyloid beta protein and melatonin metabolite in a study of electric utility workers
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