Diese Studie wurde durchgeführt, um die Wirkungen eines extrem niederfrequenten Magnetfeldes auf die Zelltransformation bei Zellen der Maus in vitro zu untersuchen.
Die Zelltransformation wurde bei Röntgenstrahlen-exponierten (3 Gy) und/oder extrem niederfrequenten Magnetfeld-exponierten Zell-Kulturen in einem Medium mit/ohne TPA studiert.
Die Experimente wurden dreimal wiederholt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
60 Hz
Expositionsdauer:
24 h
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Exposition 2:
60 Hz
Expositionsdauer:
6 Wochen
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Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 400 mT | Maximum | - | - | 5, 50, 400mT |
Expositionsquelle |
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Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 5 mT | - | - | - | - |
Zwischen den schein-exponierten und extrem niederfrequenten Magnetfeld-exponierten Zellen (im Medium mit/ohne TPA) zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der Zelltransformation.
Bei den ko-exponierten Zellen (Röntgenstrahlen plus Magnetfeld) wurde eine geringere Zelltransformation beobachtet im Vergleich zu den nur mit Röntgenstrahlen exponierten Zellen. Im Medium mit TPA stieg die Zelltransformations-Häufigkeit bei den nur mit Röntgenstrahlen exponierten Zellen höher an als bei den ko-exponierten Zellen.
Die Langzeit-Exposition bei 5 mT minderte sowohl die spontane als auch die Röntgenstrahlen-induzierte Zelltransformation.
Zusammengefasst induzierte die Exposition bei dem extrem niederfrequenten Magnetfeld keine Zelltransformation, aber sie unterdrückte die durch Röntgenstrahlen induzierte Zelltransformation.
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