Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Acute effects of using a mobile phone on CNS functions med./bio.

[Akute Wirkungen bei Nutzung eines Handys auf ZNS-Funktionen]

Veröffentlicht in: Cent Eur J Public Health 1999; 7 (4): 165-167

Ziel der Studie (lt. Redakteur)

Es sollten die akuten Wirkungen bei der Nutzung eines Handys auf die Funktionen des Zentralnervensystems (ZNS) untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 900 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 5 oder 6 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 900 MHz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 5 oder 6 min
Modulation
Modulationsart gepulst
Tastgrad 12,5 %
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau Subjects held the mobile phone to the ear with the antenna extended while talking into it.
Zusatzinfo Various tests on VEP (visual evoked potentials) and mental functions were carried out on two occasions with or without exposure (randomised) about two weeks apart. The authors claim that "while phoning with a normal wireless telephone electromagnetic field intensity is negligible".
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistung 1,5 W Spitzenwert geschätzt - -
Leistung 187,5 mW Mittelwert geschätzt - -
SAR 0,1 W/kg Maximum geschätzt 10 g -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Das elektromagnetische Feld beeinflusste beim Sprechen (Vorlesen eines Textes aus einer Tageszeitung für 5 Minuten) nicht die visuell evozierten Potentiale. Auch eine 6-minütige Exposition deckte in zwei Tests (Gedächtnis und Aufmerksamkeit) keine Wirkung elektromagnetischer Felder auf. Die Test wurden ausgeführt, während in das Handy gesprochen wurde.
Auf der anderen Seite beeinflusste der Telefonanruf selbst die Leistungsfähigkeit in einer zweiten Aufgabe stark, bei der ein Test zum Aufmerksamkeitswechsel durchgeführt wurde, was ein gutes Modell fürs Autofahren ist. Die Antwort- und Entscheidungsgeschwindigkeiten waren signifikant schlechter.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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