Es sollten die Auswirkungen gepulster magnetischer Felder von extrem niedriger Frequenz (PMF) auf die Genexpression von Opioid-Peptiden und den Signalweg, der die entsprechende Gen-Transkription steuert, in Herzmuskel-Zellen der Ratte untersucht werden.
Ventrikuläre Herzmuskel-Zellen wurden von männlichen Wistar-Ratten isoliert.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
0.5 h, 1 h, 4 h oder 8 h
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Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | 0.5 h, 1 h, 4 h oder 8 h |
Modulationsart | gepulst |
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Anstiegszeit | 1,34 ms |
Expositionsquelle |
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Aufbau | a pair of rectangular coils in a pseudo Helmholtz configuration |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 1,74 mT | Spitzenwert | nicht spezifiziert | - | - |
elektrische Feldstärke | 2 mV/m | Maximum | geschätzt | - | induziertes elektrisches Feld an der inneren Wand der Kulturschale |
Der mRNA-Gehalt des Opioid-Peptids Prodynorphin war in PMF-exponierten Herzmuskelzellen merklich gesteigert. Eine direkte PMF-Exposition von isolierten Zellkernen führte ebenso zu einem gesteigerten Prodynorphin-mRNA-Gehalt. Jedoch konnte die Transkription des Prodynorphin-Gens in Gegenwart zweier spezifischer Proteinkinase C (PKC) Inhibitoren durch eine PMF-Exposition der Zellkerne nicht beeinflusst werden. Dieser Effekt war unabhängig von den PKC-Isoenzymen und ihrer zellulären Verteilung. Die Synthese und Sekretion von Dynorphin B, einem weiteren Opioid-Peptid, wurde durch die PMF-Exposition ebenso erhöht.
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