Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Effects of low-frequency magnetic fields on fetal development in rats med./bio.

[Wirkungen schwacher Magnetfelder auf die fötale Entwicklung von Ratten]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 1993; 14 (3): 205-213

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Auswirkungen von verschiedenen in vivo Magnetfeld-Expositionen auf die embryonale sowie fötale Entwicklung von Ratten untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 20 Tage
Exposition 2: 20 kHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 20 Tage

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Expositionsdauer kontinuierlich für 20 Tage
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau pairs of rectangular coils 0.425 x 1.205 m, 0.155 m apart, cages inside pair of coils
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 35,6 µT Spitze-Spitze-Wert gemessen - -
magnetische Feldstärke 10 A/m Mittelwert über Zeit gemessen - -

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz 20 kHz
Typ
Signalform
  • sägezahnförmig
Expositionsdauer kontinuierlich für 20 Tage
Modulation
Modulationsart gepulst
Anstiegszeit 5 µs
Abfallzeit 45 µs
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 15 µT Spitze-Spitze-Wert gemessen - -
magnetische Feldstärke 12 A/m Mittelwert über Zeit gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es wurden keine nachteiligen Auswirkungen der Exposition auf die Muttertiere beobachtet. In der 50 Hz Gruppe war die durchschnittliche Anzahl von Einnistungen und der lebenden Föten statistisch signifikant erhöht. In beiden Gruppen war die Häufigkeit von Föten mit kleineren Anomalien des Skeletts statistisch signifikant erhöht.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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