Es sollten die Auswirkungen einer vorangegangen Mikrowellen-Befeldung von wässrigen Lösungen auf deren Fähigkeit zur Beeinflussung von Ionenkanälen untersucht werden.
Die wässrigen Lösungen wurden zunächst für 20-30 min befeldet und anschließend zu den kultivierten Nieren-Zellen gegeben.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
42,25 GHz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
kontinuierlich; 20-30 min
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Frequenz | 42,25 GHz |
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Typ | |
Signalform |
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Charakteristik | |
Polarisation | |
Expositionsdauer | kontinuierlich; 20-30 min |
Modulationsart | CW |
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Expositionsquelle |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 0,06 m |
Kammer | petri dish 6cm diameter |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistungsflussdichte | 20 W/m² | Maximum | geschätzt | - | - |
Leistung | 57 mW | nicht spezifiziert | - | - | - |
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kalium-Kanäle in einem offenen Zustand befinden, wurde durch die Zugabe von Calcium zu der Lösung beeinflusst. (Ein hoher Gehalt an Calcium bedeutet eine geringe Öffnungswahrscheinlichkeit der Kanäle und umgekehrt.) In Abhängigkeit von der Öffnungswahrscheinlichkeit der Kalium-Kanäle führte die Zugabe von zuvor befeldeter Lösung zu einer Abnahme bzw. Zunahme des Öffnungszustandes der Kanäle. Bei einer anfänglich geringen Kanal-Aktivität führte die Lösung zu einer Zunahme, bei einer anfänglich hohen Kanal-Aktivität wurde diese durch die Lösung gehemmt. Die Ursache dieser Ergebnisse ist unbekannt.
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