In einer Querschnittsstudie in China wurde untersucht, ob die Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern bei Arbeitern, die routinemäßig Inspektionen in der Nähe von Transformatoren und Hochspannungsfreileitungen durchführten, oxidativen Stress hervorrufen könnte.
Gruppe | Charakteristik |
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Referenzgruppe 1 | Verwaltungsangestellte: keine Exposition |
Gruppe 2 | Dauer der Magnetfeld-Exposition: < 5 Jahre |
Gruppe 3 | Dauer der Magnetfeld-Exposition: ≥ 5 Jahre |
Referenzgruppe 4 | 8-stündiger zeitgewichteter Mittelwert der magnetischen Flussdichte: < 1,56 µT |
Gruppe 5 | 8-stündiger zeitgewichteter Mittelwert der magnetischen Flussdichte: 1,56 - 7,3 µT |
Gruppe 6 | 8-stündiger zeitgewichteter Mittelwert der magnetischen Flussdichte: > 7,3 µT |
Typ | Wert |
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Gesamtzahl | 700 |
Anzahl auswertbar | 560 |
In den 500 kV- und 220 kV-Bereichen lagen die magnetischen Flussdichten an den Messpunkten zwischen 0,62-30,19 µT (Median 18,7 µT) bzw. zwischen 0,51-60,11 µT (Median 17,7 µT). Im Vergleich dazu reichten die magnetischen Flussdichten in den Räumen der Verwaltungsangestellten von 0,07 bis 0,72 µT mit einem Median von 0,21 µT. Der 8-stündige zeitgewichtete Mittelwert der magnetischen Flussdichte betrug 7,3 µT (1,56-26,3 µT) für die Arbeiter.
Es wurden keine signifikanten Unterschiede in den untersuchten oxidativen Stress-Parametern zwischen den Verwaltungsangestellten und den Arbeitern, die routinemäßig in der Nähe von Transformatoren und Hochspannungsfreileitungen Inspektionen durchführten, festgestellt.
Die Autoren schlussfolgern, dass eine Dauer-Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern vermutlich keinen oxidativen Stress bei Arbeitern in einem Energieversorgungsunternehmen hervorruft.
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