Der Zusammenhang zwischen einer beruflicher Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Sterblichkeit bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurde in einer bevölkerungsbasierten prospektiven Kohortenstudie in der Niederlande untersucht.
Gruppe | Charakteristik |
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Referenzgruppe 1 | Hintergrund-Exposition |
Gruppe 2 | geringe oder starke Exposition |
Referenzgruppe 3 | kumulative Exposition: 0 Einheiten-Jahre |
Gruppe 4 | kumulative Exposition, 1. Terzil: 0.5 - 9 Einheiten-Jahre |
Gruppe 5 | kumulative Exposition, 2. Terzil: 9.5 - 28 Einheiten-Jahre |
Gruppe 6 | kumulative Exposition, 3. Terzil: 28.5 - 208 Einheiten-Jahre |
Typ | Wert |
---|---|
Gesamtzahl | 120.852 |
In der vorliegenden bevölkerungsbasierten Kohortenstudie wurden 120 852 Männer und Frauen über einen Zeitraum von 10 Jahren zur Sterblichkeit aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beobachtet, wobei 8200 Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt wurden.
Es wurde kein Zusammenhang zwischen einer geringen oder starken beruflichen Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Gesamt-Sterblichkeit in Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefunden (HR 1,02; KI 0,99-1,06) noch an den verschiedenen Untergruppen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Andere Expositions-Messparameter zeigten ebenfalls keine erhöhten Risiken auf.
Die Autoren schlussfolgerten, dass sie keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen einer beruflichen Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen fanden.
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