Diese Studie untersuchte die Wirkung von Mobiltelefon-ähnlicher Hochfrequenz-Befeldung auf Magnetit-enthaltende (magnetische) Bakterien.
Magnetische und elektronenmikroskopische Gewebe-Analysen des menschlichen Gehirns deuten darauf hin, dass das biogene Magnetit dieses Gewebes mit dem Magnetit vergleichbar ist, das in Magnetit-enthaltenden Bakterien produziert wird. Magnetit-enthaltende Bakterien und verwandte nicht-magnetische Bakterien (Kontroll-Gruppe) wurden 30 Minuten befeldet und einer 30-minütigen Schein-Exposition ausgesetzt.
Frequenz | 1,8 GHz |
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Typ | |
Charakteristik |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für 30 min |
Expositionsquelle |
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Kammer | Two waveguides housed in a temperature-controlled CO2 incubator set at 30 °C were selected at random and blinded by a computer for RF or sham exposure. |
Aufbau | Six tissue culture Petri dishes (40 mm x 12 mm) containing 3 ml of equally concentrated magnetotactic bacterial cells or CC-26 cells and sealed with laboratory film to make them airtight were placed in each waveguide. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | The exposure system provided very well controlled dosimetry and continuous monitoring of temperature conditions. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 2 W/kg | Maximum | - | - | - |
Sowohl bei den magnetit-enthaltenden Bakterien als auch bei den nicht-magnetischen Bakterien zeigten sich keine konsistenten biologischen Wirkungen nach Hochfrequenz-Befeldung. Es gab keine signifikanten Unterschiede in der Zell-Sterberate im Gruppenvergleich.
Die Ergebnisse aus einer früheren Studie (siehe Publikation 11548) konnten in dieser Studie nicht repliziert werden.
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