Ferromagnetische Transduktions-Modelle wurden als ein möglicher Mechanismus für die Wirkungen von Handys vorgeschlagen. Diese Modelle basieren auf der Kopplung hochfrequenter und gepulster elektromagnetischer Emissionen an biogenes Magnetit, wie es im menschlichen Gehirn vorkommt, und zwar entweder über ferromagnetische Resonanz oder über mechanische Aktivierung zellulärer Ionenkanäle.
In dieser Studie wurden diese Modell getestet unter Verwendung eines bakteriellen Gegenstücks (Magnetospirillum magnetotacticum), das intrazelluläres biogenes Magnetit erzeugt, ähnlich dem, was im menschlichen Gehirn vorhanden ist.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
900 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 16 min
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- |
Frequenz | 900 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 16 min |
Expositionsquelle | |
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Aufbau | A sterile plastic tube containing 1 ml of medium was placed on a plastic mount directly above the base of the mobile phone. A tone was generated at 2 min on/ 2 min off and fed by earpiece to the microphone of the mobile phone in order to create periods of DTX signals. |
Zusatzinfo | For sham exposures, the tone sequence was running but the phone was switched off. |
Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.
Die Ergebnisse deckten auf, dass die Exposition bei Handy-Emissionen zu einem konsistenten und signifikant höherem Anteil an Zelltod in exponierten Kulturen gegenüber schein-exponierten Kulturen führt. Obwohl es einen wiederholbaren Trend in Richtung höhere Zell-Sterblichkeit bei Magnetit-produzierenden Bakterien, die bei Handy-Emissionen exponiert wurden, zu geben scheint, ist dennoch nicht klar, dass dies auf eine nachteilige Gesundheits-Wirkung bei Menschen hochgerechnet werden kann.
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