Diese Studie untersuchte die Wirkung von 50 Hz-Magnetfeldern auf die neuronale Erregbarkeit und das Feuern von Neuronen.
Alle Experimente wurden an einem F1-Neuron aus dem viszeralen Ganglion der Schnecke durchgeführt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
2 mal 5 min
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Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | 2 mal 5 min |
Modulationsart | gepulst |
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Pulsbreite | 10 ms |
Anstiegszeit | 10 ms |
Abfallzeit | 10 ms |
Tastgrad | 50 % |
Pulsart | biphasisch |
Expositionsquelle |
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Aufbau | coil with an inner diameter of 8 cm and 8500 turns of 0.75 mm wire, covered with a resin coating; experiments performed in a Faraday cage |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 0,8 mT | - | - | - | - |
magnetische Flussdichte | 2 mT | - | - | - | - |
Die Exposition mit 50 Hz-Magnetfeldern mit einer Intensität von 2 mT oder 0.8 mT führte zu einem Anstieg der Peak-Amplitude beim Aktionspotential und nach Hyperpolarisation. Dies geschah zeitabhängig mit der größten Wirkung zwischen 16 Minuten (2 mT) und 45 Minuten (0.8 mT) nach der Exposition. Beide Magnetfeld-Stärken führten auch zu einer verminderten Feuerrate (größte Wirkung zwischen 12 Minuten [2 mT] und 45 Minuten [0.8 mT] nach der Exposition). Ebenso reduzierte sich die Dauer der Aktionspotentiale (größte Reduktion 20 Minuten nach Exposition).
Die Daten legen nahe, dass 50 Hz-Magnetfelder beider Intensitäten die elektrophysiologischen Eigenschaften von Neuronen und die zugehörigen Ionenkanäle hemmen.
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