Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Respiratory sinus arrhythmia among menopausal women after exposition to extremely-low-frequency magnetic fields med./bio.

[Respiratorische Sinus-Arrhythmie unter Frauen in der Menopause nach Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern]

Veröffentlicht in: J Physiol Pharmacol 2005; 56: 179-184

Ziel der Studie (lt. Autor)

Diese in vivo-Studie wurde durchgeführt, um zu zeigen, dass respiratorische Sinus-Arrhythmie mit der Wahrnehmung psychosomatischer Beschwerden einhergeht und durch die Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern moduliert werden kann.

Hintergrund/weitere Details

Zwei Gruppen menopausaler Frauen (im Alter zwischen 45 und 55 Jahren) zu je 85 Teilnehmerinnen wurden verglichen. Die eine Gruppe zeichnete sich durch typische menopausale Symptome aus: Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges Erwachen in der Nacht, Schwitzen und Müdigkeit am Tag. Die andere Gruppe wies diese Symptome nicht auf.
Die relevanten physiologischen Parameter wurden vor und 5, 30 und 60 Minuten nach der Exposition aufgezeichnet.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1:
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer: 12 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer 12 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • magnetic stimulator + cushion set in the area of head, shoulders and chest
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 45 µT - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • vor der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die respiratorische Sinus-Arrhythmie, Herzfrequenz und Atmungs-Frequenz war bei den Frauen mit menopausalen Symptomen wesentlich höher als bei der Gruppe ohne menopausale Symptome. Bei beiden Gruppen wurde die respiratorische Sinus-Arrhythmie nach der Exposition bei den extrem niederfrequenten Magnetfeldern geringfügig gesteigert.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

Themenverwandte Artikel