Diese in vitro-Studie wurde durchgeführt, um die möglichen Wirkungen einer kontinuierlichen Exposition mit 1950 MHz bei menschlichen Leukozyten des peripheren Blutes zu untersuchen.
Die peripheren Blut-Proben wurden sechs gesunden männlichen Nicht-Rauchern im Alter von 27 bis 32 Jahren abgenommen. Zweimal 250 randomisiert ausgewählte Zellen wurden pro Versuchsbedingung untersucht. Mit Wasserstoffperoxid behandelte Zellen dienten als Positivkontrollen.
Die hier getesteten spezifischen Absorptionsraten wurden ausgewählt, um die Bedingungen unter (0.5 W/kg) oder gleich (2 W/kg) dem derzeitig anerkannten Sicherheitsgrenzwert der ICNIRP zu erörtern.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
1.950 MHz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 24 h
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For each donor, five conditions were tested in duplicate: RF and sham exposure at two SAR values and positive controls (cultures treated for 30 min with 50-µM hydrogen peroxide). The design of the exposure setup followed the basic requirements suggested in [Kuster et al., 2000].
Frequenz | 1.950 MHz |
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Typ | |
Charakteristik |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für 24 h |
Expositionsquelle |
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Aufbau | Four 35-mm Petri dishes filled with 3-ml samples were stacked in a plastic dish holder positioned inside the waveguide |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | induced electric field parallel to the sample surface, spatial distribution was quite uniform along the vertical axis; thus, a high uniformity was achieved between the different layers, including the cell layer at the bottom of the Petri dish. As already done in a previous work [Zeni et al., 2005], resonant operation was discarded in order to avoid limitations in the modulation bandwidth of the feeding signal. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 0,5 W/kg | Mittelwert über Masse | berechnet und gemessen | - | - |
SAR | 2 W/kg | Mittelwert über Masse | berechnet und gemessen | - | - |
Zwischen kontinuierlich exponierten und schein-exponierten menschlichen Leukozyten wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich Zelllebensfähigkeit und Genotoxizität gefunden.
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