Diese in vivo-Studie wurde durchgeführt, um Auswirkungen der Handy-Benutzung auf die Fertilität bei Männern zu untersuchen.
In einerm Zeitraum von 2 Jahren wurde das Sperma von 304 Männern, die sich einer Infertilitäts-Therapie unterzogen und keine Pathologie der Reproduktions-Organe aufwiesen, untersucht. Die Patienten wurden ihrem Handy-Gebrauch entsprechend in drei Gruppen aufgeteilt: Gruppe A (99 Männer): kein Handy-Gebrauch, Gruppe B (157 Männer): sporadischer Handy-Gebrauch über einen Zeitraum von 1-2 Jahren, Gruppe C (48 Männer): regelmäßiger Handy-Gebrauch über 2 Jahre. Außerdem wurde der Wohnort, das Alter, das Rauchverhalten und der Beruf berücksichtigt.
Es sind keine Details zur Befeldung verfügbar.
In den Gruppen B und C wurden im Vergleich zur Gruppe A geringere Prozentanteile in der Spermienmotilität der Kategorie A (mehr als 50 % der Spermien zeigen Motilität) festgestellt. Die höchste Anzahl an normalem Spermien (mehr als 30 %) wurde in der Gruppe A beobachtet und die geringste in der Gruppe C. Kein statistisch signifikanter Unterschied wurde in der Sperma-Konzentration festgestellt.
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