Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Modification of tumor promotion in the mouse skin by exposure to an alternating magnetic field med./bio.

[Änderung der Tumorpromotion in der Haut der Maus durch Exposition bei einem magnetischen Wechselfeld]

Veröffentlicht in: Cancer Lett 1992; 65 (1): 1-7

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte untersucht werden, ob ein 60 Hz Magnetfeld als Tumor-Copromotor im SENCAR-Maus-Modell wirken kann.

Hintergrund/weitere Details

DMBA und TPA (Synonym PMA) wurden verwendet, um den karzinogenen Prozess auszulösen bzw. um die Tumor-Entwicklung zu fördern. In dieser Studie wurden insgesamt 96 Mäuse verwendet (2 Gruppen zu je 48 Tieren). Jede Maus wurde mit einer einzelnen, sub-karzinogenen DMBA-Dosis (10 nmol) behandelt. Eine Woche danach wurde eine wöchentliche TPA-Behandlung (0,3 µg) für die nächsten 23 Wochen begonnen. Die eine Tiergruppe diente als schein-exponierte Kontrolle. Von der anderen Gruppe wurden jeden Tag 3 zufällig ausgewählte Tiere befeldet. Die Tumor-Entwicklung wurde jede Woche durch eine körperliche Untersuchung verfolgt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 60 Hz
Expositionsdauer: täglich wiederholte Exposition, 6 h/Tag, 5 Tage die Woche

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 60 Hz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Expositionsdauer täglich wiederholte Exposition, 6 h/Tag, 5 Tage die Woche
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer acrylic exposure cage/ 0.1 m x 0.25 m x 0.18 m
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 2 mT nicht spezifiziert nicht spezifiziert - -

Referenzartikel

  • McLean JR et al. (1991): Cancer promotion in a mouse-skin model by a 60-Hz magnetic field: II. Tumor development and immune response

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Der Prozentsatz der Mäuse mit Tumoren, sowie die durchschnittliche Anzahl der Tumoren pro Maus waren bei der befeldeten Gruppe in der 18. Woche des Experiments statistisch signifikant höher. In der 23. Woche waren diese Unterschiede jedoch nicht mehr auffällig.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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