Es werden drei unabhängige Experimente diskutiert, um die Wirkungen magnetischer Felder (60 Hz) auf das Wachstum und die Entwicklung von Haut-Tumoren zu bewerten (siehe Publikation 1383 für das erste dieser drei Wiederholungsexperimente).
Es wurde das bekannte SENCAR-Maus-Modell angewendet, ein zweistufiges (Initiation/Promotion) Haut-Tumor-Modell. Die Tumorgenese wurde durch die Verabreichung von DMBA (7,12-Dimethylbenzanthrazen) auf die rasierten Rücken der Tiere ausgelöst. Eine Woche nach dieser Initiation wurden die Tiere 23 Wochen lang mit PMA (Phorbol-Myristat-Acetat) behandelt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
60 Hz
Expositionsdauer:
täglich wiederholte Exposition, 6 h/Tag, 5 Tage die Woche für 23 Wochen
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Frequenz | 60 Hz |
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Typ | |
Expositionsdauer | täglich wiederholte Exposition, 6 h/Tag, 5 Tage die Woche für 23 Wochen |
Expositionsquelle |
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Kammer | acrylic cages/0.1 m x 0.25 m x 0.18 m |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 2 mT | Mittelwert | nicht spezifiziert | - | - |
Die Ergebnisse bestätigten nicht die Rolle magnetischer Felder als Tumor-Copromotor. Dieses negative Ergebnis könnte auch so interpretiert werden, dass das SENCAR-Maus-Haut-Tumor-Modell nicht empfindlich genug ist, die Wirkung eines schwachen Copromotors aufzudecken.
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