Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

The influence of magnetic fields exposure on neurite outgrowth in PC12 rat pheochromocytoma cells med./bio.

[Der Einfluss einer Magnetfeld-Exposition auf den Neuriten-Auswuchs in PC12 Phäochromozytom-Zellen der Ratte]

Veröffentlicht in: J Magn Magn Mater 2004; 282: 325-328

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte der Einfluss einer Magnetfeld-Exposition auf den Neuriten-Auswuchs bei PC12-Zellen untersucht werden. Diese Zellen können bei Zugabe des Nervenwachstumsfaktors durch Differenzierung und Neuriten-Wachstum reagieren.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 96 Std
Exposition 2: 50 Hz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: 96 h

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
Expositionsdauer kontinuierlich für 96 Std
Modulation
Modulationsart nicht spezifiziert
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • rectangle copper coil of 1000 turns which was placed in the incubator
Kammer 5% CO2 incubator maintained at 37°C
Aufbau Dishes containing PC12 cells with 30 ng/ml NGF (nerve growth factor) were placed in the exposure system
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 230 µT - - - -

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer 96 h
Modulation
Modulationsart gepulst
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 1,32 mT - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Bei einem schwachen Magnetfeld (0,23 mT) wurde ein Anstieg gefunden, da sich die durchschnittliche Anzahl an Neuriten pro Zelle im Vergleich zu den Neuriten pro Zelle der Kontrollen erhöhte. Dagegen waren unter einem relativ starken Magnetfeld (1,32 mT) die Hemmung und der gerichtete Auswuchs offensichtlich. Die Untersuchung zeigt, dass biologische Systeme sehr empfindlich gegenüber der Stärke elektromagnetischer Felder sein können.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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