Die Studie wurde angelegt, um eine frühere Studie von Lai et al. (Publikation 109) zu wiederholen. Ratten wurden Mikrowellen-Signalen ausgesetzt, die zu denen aus der früheren Studie identisch waren. Anschließend wurden sie in einem 12-armigen Labyrinth untersucht, um die Leistung des Gedächtnis' zu bewerten.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
2,45 GHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 45 min
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Frequenz | 2,45 GHz |
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Charakteristik |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für 45 min |
Modulationsart | gepulst |
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Pulsbreite | 2 µs |
Folgefrequenz | 500 Hz |
Expositionsquelle |
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Kammer | transparent cylindrical plastic chamber/20 cm long, 17.5 cm in diameter, 13.5 cm high. |
Aufbau | Each rat was placed in a transparent cylindrical chamber located in the center of the waveguide. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 800 µW/g | Mittelwert über Zeit | berechnet | Teilkörper | durchschnittlich übers Gehirn |
SAR | 600 µW/g | Mittelwert über Zeit | berechnet | Ganzkörper | bestimmt durch FDTD (finite-difference time domain) |
Die Leistung exponierter Ratten war mit der von schein-exponierten und "unbehandelten" Tieren (Tiere, die keinen Kontakt zum Expositions-System hatten) vergleichbar. Hinsichtlich der methodischen Details, die bei Lai et al. in ihrem Test-Protokoll vorgestellt werden, könnten die hier vorliegenden Ergebnisse darauf hindeuten, dass die durch die Mikrowellen hervorgerufenen und von den oben aufgeführten Autoren gemessenen Verhaltensänderungen mehr mit Faktoren zu tun haben, die auf Durchführungs-Bias (Verzerrung) beruhen als mit dem Arbeitsgedächtnis per se.
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