Das femu sucht ab sofort eine/-n wissenschafliche/-n Mitarbeiter/-in im Bereich Biologie, Epidemiologie oder Medizin. Schauen Sie sich gerne unsere Stellenausschreibung an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Seit Februar 2024 verleiht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Messgeräte für Strom oder Mobilfunk. Gut ein Jahr nach dem Start dieses Angebots zieht das BfS Bilanz: Bereits über 160 Menschen haben den Messgeräteverleih genutzt und ihren Alltag auf elektromagnetische Felder hin erkundet. Bei allen blieben die gemessenen Werte deutlich unter den Grenzwerten. Das Feedback der Nutzer*innen war bisher durchweg positiv.
Weitere Informationen zur Auswertung finden Sie in der Pressemitteilung des BfS und zum Ausleihen der Messgeräte auf der BfS-Seite.
Mit Beginn des Jahres 2025 wurde Dr. Sarah Drießen des Forschungszentrums für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) der Uniklinik RWTH Aachen (Anbieter des EMF-Portals) in den Ausschuss „Nichtionisierende Strahlen“ der Strahlenschutzkommission (SSK) berufen. Der Ausschuss bewertet die gesundheitlichen Auswirkungen nicht-ionisierender Strahlen und hat den Auftrag, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zu beraten.
Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage der SSK.
Die BioEM 2025, die internationale Konferenz zu Bioelektromagnetismus, findet vom 22.-27. Juni 2025 in Rennes, Frankreich statt.
Abstracts für Vorträge und Poster können seit dem 2. Januar eingereicht werden und die Deadline ist verlängert bis zum 14. Februar.
Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage der BioEM 2025 (auf Englisch).
Die internationale Society on Bioelectromagnetics (BioEM) gibt die Ausschreibung für Kurzzeit-Stipendien für Student:innen und Nachwuchsforscher:innen aus Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen and Ländern mit hohem Einkommen bekannt. Bewerbungen können vom 10. September bis zum 1. November 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Homepage der BioEM (auf Englisch).
Am Dienstag, den 20. August 2024, wird unsere Datenbank im Zeitraum von 8 bis 11:30 Uhr durch das IT Center der RWTH Aachen gewartet. Das EMF-Portal wird in diesem Zeitraum nicht erreichbar sein. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme.
Das Journal Bioelectromagnetics kündigt die Sonderausgabe "Experimentelle und numerische Dosimetrie für 5G und 6G" an.
Die fünfte Generation (5G) und die künftige sechste Generation (6G) der Mobilfunksysteme werden neue Millimeterwellen-Bänder anwenden. Es ist zu erwarten, dass die Exposition bei elektromagnetischen Feldern von 5G- und 6G-Mobilfunk-Quellen in der Bevölkerung und bei den Gesundheitsbehörden Besorgnis über die Sicherheit auslösen wird, da neuartige und zukünftige Technologien eingesetzt werden. Daher sind neue numerische und experimentelle Expositions- und Dosimetrie-Studien erforderlich, um fundierte Kenntnisse über realistische Expositionsszenarien für 5G- und 6G-Systeme/-Technologien zu erhalten, z. B. für Beamforming-Techniken und fortschrittliche Antennensysteme (AAS). Weitere Informationen sind auf der Journal-Webseite zu finden (in Englisch).
Die Einreichungsfrist für Beiträge ist Montag, der 30. September 2024.
Der 11. Kurs der International School of Bioelectromagnetism "A. Chiabrera" wird vom 2. bis 7. Mai 2025 in Erice, Italien, stattfinden. Der Kurs mit dem Titel "Fortschritte in der auf Elektroporation basierenden Therapie: von den Grundlagen zu klinischen Anwendungen" wurde in Zusammenarbeit mit der BioEM Society organisiert. Ziel des Kurses ist es, die auf Elektroporation basierenden Behandlungen zu erforschen und die wichtigsten physikalischen Prinzipien sowie die aktuellen klinischen Fortschritte zu verstehen. Die Teilnehmer lernen die entscheidende Rolle der elektrischen Felder und die Bedeutung der Behandlungsplanung bei verschiedenen Therapien kennen. Der Kurs richtet sich an Wissenschaftler/-innen und Mediziner/-innen.
Weitere Informationen finden Sie auf der School-Webseite (auf Englisch).
Eine Expertengruppe hat der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) empfohlen, die mit hochfrequenten Feldern verbundenen Krebsrisiken mit hoher Priorität neu zu bewerten. Laut der Zusammenfassung, die vergangene Woche in The Lancet Oncology veröffentlicht wurde, schlägt die Gruppe vor, dass die Neubewertung in der zweiten Hälfte des Fünfjahreszeitraums (2025-2029) erfolgen sollte, da neue Erkenntnisse über Krebs beim Menschen und bei Tieren eine Neubewertung der Einstufung rechtfertigen. Neben hochfrequenten Feldern wurde für viele weitere Substanzen eine Empfehlung zur Neubewertung ausgesprochen, beispielsweise für Haarfärbeprodukte, Acrylamid und Paracetamol.
Ein detaillierter Bericht der Expertengruppe wird noch veröffentlicht.
Die Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation (FSM) vergibt 2024 CHF 150.000 für ein Forschungsprojekt, welches sich mit Exposition gegenüber hochfrequenten EMF oder biologischen Wirkungen von Mobilfunk auf Menschen, Fauna und/oder Flora befasst. Deadline für die Einreichung von Projektskizzen ist der 30. Juni 2024.
Weitere Details finden Sie auf der FSM-Homepage.
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