Nachrichtentechnik. Ein Modulations-Verfahren, bei dem das Nutz-Signal auf eine sich in einer pseudo-zufälligen Folge sprunghaft ändernde Trägerfrequenz aufmoduliert wird. Die Sprungfolge muss Sender und Empfänger bekannt sein, damit beim Empfänger die Demodulation möglich ist. FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum) arbeitet im ISM-Band (2,4 - 2,4835 GHz) mit einer maximalen Übertragungsleistung (in Deutschland) von 100 mW EIRP und einer maximalen Datenrate von 1 MBit/s. Es ist definiert in IEEE 802.11. Durch den ständigen Frequenz-Wechsel während der Übertragung ist FHSS nur schwer abzuhören oder durch andere Geräte oder Mehrwegübertragung zu stören. Es wird in der Mobilkommunikation und für WLANs verwendet.
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