Neurophysiologie. Mikrowellenhören ist eine spezielle Wirkung von stark gepulsten, hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von 200 MHz und 6,5 GHz. Dabei nehmen Menschen Geräusche in Form von Klicken oder Summen wahr. Der Effekt entsteht durch eine thermoelastische (elastisches Verhalten in Abhängigkeit von der Temperatur) Wechselwirkung in der Hörrinde des Großhirns. Die Grenze zur Wahrnehmung liegt bei ungefähr 100-400 mJ/m² für Pulslängen von weniger als 30 Mikrosekunden bei 2,45 GHz, dies entspricht einer spezifischen Absorption von 4-16 mJ/kg.
Nach Publikationen suchen, in denen dieser Begriff vorkommt
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.