Ein Test, um eine erbgutverändernde (mutagene) bzw. krebsauslösende (kanzerogene) Wirkung einer Substanz festzustellen.
Toxikologie. Der Ames-Test wird mit einem auxotrophen Bakterien-Stamm (meist Salmonella typhimurium) durchgeführt. Diese auxotrophen Bakterien haben aufgrund einer Mutation die Fähigkeit verloren, auf einem Nährboden ohne Zusatz der Aminosäure Histidin zu wachsen. Nach Anwendung eines Mutagens können einige Bakterien (Revertanten) aufgrund einer erneuten Mutation im Gegensatz zu den nicht erneut mutierten Zellen im histidinfreien Nährmedium wieder wachsen und Kolonien bilden.
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