Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

866 Studien insgesamt
  1. 316 Studien
  2. 305 Studien
  3. 119 Studien
  4. 52 Studien
  5. 48 Studien
  6. 15 Studien
  7. 11 Studien

Teratogenität, Embryogenese

316 Studien insgesamt
  1. 160 Studien
  2. 142 Studien
  3. 37 Studien
  4. 2 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Boga A et al. 2014 Tier, Krallenfrosch (<i>Xenopus laevis</i>) (Embryonen), Ganzkörperexposition Embryonalentwicklung beim Krallenfrosch 900 MHz 1 W/kg kontinuierlich für 4, 6 oder 8 Stunden GSM, Mobilfunk, Hochfrequenz, Ko-Exposition
Pyrpasopoulou A et al. 2004 Tier, Ratte/Wistar, Ganzkörperexposition Expression und Lokalisierung morphogenetischer Knochen-Proteine und ihrer Rezeptoren 9,4 GHz 500 nW/g kontinuierlich während Tag 1-3 nach Besamung GSM, Mobilfunk, Mikrowellen
Moghimi A et al. 2009 Tier, Maus/BALB/c - - - - GSM, Mobilfunk, Mobiltelefon, Mikrowellen, Hochfrequenz
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–7,9 W/kg kontinuierlich für 2, 4 oder 6 Stunden Hochfrequenz
Saito K et al. 1991 Tier, Hühner-Embryonen/White Leghorn, Ganzkörperexposition letale und teratogene Wirkungen 428 MHz 3,1–47,1 mW/kg kontinuierlich während der Brutzeit über mehr als 20 Tage Hochfrequenz
Koldayev VM et al. 1997 Wirbellose, Seeigel (<i>Strongylocentrotus intermedius</i>), Ganzkörperexposition Embryogenese 450 MHz - kontinuierlich für 5-20 min Hochfrequenz
Nelson BK et al. 1999 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–8 W/kg 20 min (um die Temperatur vom normalen Grundwert auf 41°C zu erhöhen) plus 60 min Hochfrequenz
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–6,6 mW/g ca. 30 min, um die Kolon-Temperatur des Tiers von 38°C auf 42°C zu erhöhen. Anschließend weitere 10 Min. Exposition, um die Temperatur auf 42°C zu halten. Hochfrequenz
Amandokht Saghezchi S et al. 2019 - - 2,4 GHz - - Hochfrequenz
Keleş Aİ 2020 - - 900 MHz - - Hochfrequenz