Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

856 Studien insgesamt
  1. 314 Studien
  2. 302 Studien
  3. 118 Studien
  4. 52 Studien
  5. 45 Studien
  6. 15 Studien
  7. 10 Studien

Teratogenität, Embryogenese

314 Studien insgesamt
  1. 157 Studien
  2. 137 Studien
  3. 40 Studien
  4. 2 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Skauli KS et al. 2000 Tier, Zebrafisch-Embryonen (<i>Danio rerio</i>), Ganzkörperexposition - 50 Hz - von 2 h nach der Befruchtung bis zum Schlüpfen oder von 48 h nach der Befruchtung bis zum Schlüpfen magnetisches Feld, 50/60 Hz
Li Y et al. 2014 Tier, Zebrafisch-Embryonen (<i>Danio rerio</i>), Ganzkörperexposition Schlüpfrate, Mortalität, Missbildungen und Apoptose 50 Hz - kontinuierlich für 96 Stunden magnetisches Feld, 50/60 Hz
Costa EV et al. 2015 Tier, befruchtete Eier der japanischen Wachtel (<i>Coturnix coturnix japonica</i>) Entwicklung des Blut-Gefäßsystems in der Dottersack-Membran 60 Hz - kontinuierlich für 2 Stunden, 3 Mal am Tag alle 6 Stunden für 2 Tage magnetisches Feld, 50/60 Hz
Terol FF et al. 1995 Tier, befruchtete Eier der japanischen Wachtel (<i>Coturnix coturnix japonica</i>), Ganzkörperexposition - 50–100 Hz - kontinuierlich for 48 Stunden magnetisches Feld, Niederfrequenz, 50/60 Hz
Lola Costa EV et al. 2020 Tier, befruchtete Eier der japanischen Wachtel (<i>Coturnix coturnix japonica</i>), Ganzkörperexposition Entwicklung des Embryos und des Gefäß-Netzes des Dottersacks 60 Hz - 3 x 2 Stunden mit jeweils 6 Stunden Pause dazwischen, insgesamt 6 Stunden 50/60 Hz, magnetisches Feld
Roda-Murillo O et al. 2005 Tier, befruchtete Eier von <i>Gallus domesticus</i> (Haushuhn; Leghorn HR7) Teratogenität (Körpergewicht und Schädel-Entwicklung) 50 Hz - kontinuierlich für 15 oder 21 Tage 50/60 Hz
Roda O et al. 2011 Tier, befruchtete Eier von <i>Gallus domesticus</i> (Haushuhn; Leghorn HR7) embryonale Entwicklung 50 Hz - 1 s an - 0,5 s aus - für 45 h, 15 Tage oder 21 Tage magnetisches Feld, Niederfrequenz, Signale/Pulse, 50/60 Hz
Bessho K et al. 1995 Wirbellose, <i>Caenorhabditis elegans</i> (Fadenwurm; verschiedene (transgene) Stämme), Ganzkörperexposition - 60 Hz - 3 min alle 6 Stunde oder 9 Stunde, insgesamt 9 bis zu 27 min. 50/60 Hz, magnetisches Feld
Krylov VV 2010 Wirbellose, <i>Daphnia magna</i> Straus (Großer Wasserfloh) Embryogenese, Entwicklungsstufen, morphometrische Eigenschaften und Fortpflanzungsfähigkeit der ausgewachsenen Weibchen, die sich aus den exponierten Eiern entwickelt haben; Überlebensrate 45–500 Hz - bis zu 43,70 h magnetisches Feld, Niederfrequenz
Michel A et al. 1999 Wirbellose, <i>Drosophila melanogaster</i> (Embryo), Ganzkörperexposition - 50 Hz - kontinuierlich für 30 min magnetisches Feld, 50/60 Hz, Ko-Exposition, Expositionsquelle nicht im Artikel angegeben