Es sollten mögliche Wirkungen einer wiederholten schwachen Mikrowellen-Befeldung (gepulste Welle) auf die bioelektrische Aktivität sich entwickelnder Ratten-Gehirne bewertet werden.
Die Tiere wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die jede sieben Tieren aus einem Wurf umfasste (eine Gruppe diente als Kontrollgruppe).
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
2,45 GHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für zwei Wochen; beginnend am 6. Tag nach der Geburt
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Frequenz | 2,45 GHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für zwei Wochen; beginnend am 6. Tag nach der Geburt |
Modulationsart | gepulst |
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Pulsbreite | 2 µs |
Pakete pro Sekunde | 100 |
Expositionsquelle |
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Aufbau | Plastic perforated cages with their heads towards the antenna. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistungsflussdichte | 82,6 W/m² | nicht spezifiziert | - | - | - |
Das EEG der exponierten Ratten ist durch eine leichte Erhöhung der Wellen-Amplitude und durch einen etwas langsameren Rhythmus gekennzeichnet. Eine optische Analyse des EEG zeigt keine auffälligen Veränderungen bei der bioelektrischen Gehirn-Aktivität zwischen der exponierten und der Kontroll-Gruppe. Wegen fehlender EEG-Änderungen vermuten die Autoren, dass die gesamte absorbierte Energie von 79.3 J/g Körpergwicht lediglich dafür ausreichend ist, latente Änderungen der Gehirn-Funktion zu verursachen, die sich nicht in der Grundlinie des EEG offenbaren.
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