Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Influence of Pulsed Wave Microwave Radiation on the Rat EEG during the Postnatal Period (Brief Report) med./bio.

[Einfluss von Mikrowellen-Befeldung (gepulste Welle) auf das EEG der Ratte während eines postnatalen Zeitraums (kurzer Bericht)]

Veröffentlicht in: Period Biol 1990; 92 (4): 439-440

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten mögliche Wirkungen einer wiederholten schwachen Mikrowellen-Befeldung (gepulste Welle) auf die bioelektrische Aktivität sich entwickelnder Ratten-Gehirne bewertet werden.

Hintergrund/weitere Details

Die Tiere wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die jede sieben Tieren aus einem Wurf umfasste (eine Gruppe diente als Kontrollgruppe).

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 2,45 GHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für zwei Wochen; beginnend am 6. Tag nach der Geburt

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 2,45 GHz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für zwei Wochen; beginnend am 6. Tag nach der Geburt
Modulation
Modulationsart gepulst
Pulsbreite 2 µs
Pakete pro Sekunde 100
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau Plastic perforated cages with their heads towards the antenna.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistungsflussdichte 82,6 W/m² nicht spezifiziert - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Das EEG der exponierten Ratten ist durch eine leichte Erhöhung der Wellen-Amplitude und durch einen etwas langsameren Rhythmus gekennzeichnet. Eine optische Analyse des EEG zeigt keine auffälligen Veränderungen bei der bioelektrischen Gehirn-Aktivität zwischen der exponierten und der Kontroll-Gruppe. Wegen fehlender EEG-Änderungen vermuten die Autoren, dass die gesamte absorbierte Energie von 79.3 J/g Körpergwicht lediglich dafür ausreichend ist, latente Änderungen der Gehirn-Funktion zu verursachen, die sich nicht in der Grundlinie des EEG offenbaren.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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