Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Absence of mutagenic interaction between microwaves and mitomycin C in mammalian cells med./bio.

[Fehlen einer mutagenen Wechselwirkung zwischen Mikrowellen und Mitomycin C in Säugetier-Zellen]

Veröffentlicht in: Environ Mol Mutagen 1989; 13 (4): 294-303

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es wurden zwei Hypothesen untersucht: a) ob hochfrequente Befeldung allein einen Anstieg der Mutationen in einem Säuger-Zellen-in vitro-Mutations-Assay-System verursachen kann; und b) ob die gleichzeitige Exposition in hochfrequenten Feldern während der Behandlung der Zellen mit der genotoxischen Chemikalie Mitomycin C entweder zu einem Anstieg oder einem Abfall des Mutagenese-Ausmaßes führt im Vergleich zu dem Ausmaß, das nur durch die Chemikalie allein hervorgerufen wird.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 2,45 GHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: 4 h
  • SAR: 30 mW/g nicht spezifiziert (nicht spezifiziert)
  • Leistungsflussdichte: 488 W/m² nicht spezifiziert (auf der Tischoberflaeche.)

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 2,45 GHz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Charakteristik
Expositionsdauer 4 h
Modulation
Modulationsart gepulst
Pulsbreite 10 µs
Tastgrad 0,25 %
Folgefrequenz 25.000 Hz
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle 1,6 m
Kammer water bath placed in anechoic chamber / 40 ft x 20 ft x 10 ft
Aufbau 10 flasks placed on the Styrofoam wheel, which was placed in water bath.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 30 mW/g nicht spezifiziert berechnet nicht spezifiziert -
Leistungsflussdichte 488 W/m² nicht spezifiziert gemessen - auf der Tischoberflaeche.

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die hochfrequente Befeldung allein ist bei gemäßigten Leistungsstufen, die zu einem Temperaturanstieg von weniger als 3°C führten, nicht mutagen. Werden die Zellen gleichzeitig mit Mitomycin C und hochfrequenten Feldern derselben gemäßigten Leistungsstufen behandelt, beeinflusst die hochfrequente Befeldung weder die Hemmung des Zellwachstums noch das Ausmaß der Mutagenese, das aus der Behandlung mit Mitomycin C allein resultiert.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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