In dieser Studie wurde ein Doppelkultursystem aus C3H 10T1/2 Zellen und 10e Zellen in Verbindung mit TPA (einem chemischen Tumorpromotor) benutzt, um zu untersuchen, ob ein HF-Feld (Hochfrequenzfeld; 836,55 MHz) einen fördernden Einfluß auf die in vitro Karzinogenese ausübt.
Die Fibroblasten 10T1/2 verhindern in Kokultur die Fokus-Bildung der mutierten Fibroblasten-Zelllinie UV/TDT10e. Durch die Wirkung eines Tumorpromotors (wie z.B. TPA) wird diese Inhibierung aufgehoben.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
836,55 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
20 min an - 20 min aus, 24 h/Tag während 28 Tagen
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Frequenz | 836,55 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | 20 min an - 20 min aus, 24 h/Tag während 28 Tagen |
Expositionsquelle | |
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Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 0,15 µW/g | Mittelwert über Zeit | berechnet | - | - |
SAR | 1,5 µW/g | Mittelwert über Zeit | berechnet | - | - |
SAR | 15 µW/g | Mittelwert über Zeit | berechnet | - | - |
Es wurde kein Hinweis darauf gefunden, dass ein TDMA moduliertes HF-Feld einen tumorfördernden Einfluss auf die in vitro-Karzinogenese hat. Das HF-Feld war nicht in der Lage eine TPA-induzierte Fokus-Bildung zu verstärken.
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