Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Interaction of ambient temperature and microwave power density on schedule-controlled behavior in the rat med./bio.

[Wechselwirkung zwischen Umgebungstemperatur und Mikrowellen-Leistungsdichte auf das Zeitplan-kontrollierte Verhalten der Ratte]

Veröffentlicht in: Radio Sci 1982; 17: 179S-184S

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Wechselwirkungen von Leistungsflussdichten von Mikrowellen und der Temperatur auf Änderungen des Verhaltens von Ratten quantifiziert werden.

Hintergrund/weitere Details

Gruppen von Ratten wurden bei kontinuierlichen 2450 MHz Mikrowellen (CW) bei verschiedenen Kombinationen aus Leistungsflussdichte und Luft-Temperatur exponiert (0, 8 oder 14 mW/cm² bei 22°C, 26°C oder 30°C).

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 2,45 GHz
Modulationsart: CW
Expositionsdauer: kontinuierlich für 15,5 Stunden

Allgemeine Informationen

rats were exposed following this three schedules: i) 8 or 14 mW/cm² at 22° C ii) 0, 8 or 14 mW/cm² at 26° C iii) 0, 8 or 14 mW/cm² at 30° C

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 2,45 GHz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Charakteristik
Expositionsdauer kontinuierlich für 15,5 Stunden
Modulation
Modulationsart CW
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle 2,7 m
Aufbau Styrofoam chamber containing the cages inside the anechoic chamber
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistungsflussdichte 8 mW/cm² - - - -
Leistungsflussdichte 14 mW/cm² - - - -

Referenzartikel

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • vor der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Ergebnisse zeigen, dass die Stärke der Mikrowellen-Exposition und die Umgebungstemperatur zusammenwirken und die Abnahme bei den Antwort-Raten erhöhen, gemessen direkt nach Beendigung der Exposition. Die Mikrowellen-Exposition verminderte bei jeder Umgebungs-Temperatur die Antwort-Raten direkt proportional zur Leistungsflussdichte.
Nach Befeldung bei 8 mW/cm² waren die Antwort-Raten im Durchschnitt um 13.8% bei 22°C, um 27.5% bei 26°C und um 77.5% bei 30°C vermindert.
Nach Befeldung bei 14 mW/cm² waren die Raten um 21.1% bei 22°C, um 43.7% bei 26°C und um 80.0% bei 30°C vermindert.
Bei Fehlen der Mikrowellen verursachten die höheren Temperaturen nur leichte Abnahmen bei den Antwort-Raten.
Nach kombinierter Exposition bei höheren Temperatur-Stufen und Mikrowellen-Befeldung wurden Erhöhungen der Körpertemperatur und Verluste der Körpermasse, obwohl leicht und innerhalb der physiologisch normalen Grenzen, zusammen mit den Änderungen im Verhalten aufgedeckt.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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