In einer Fall-Kontroll-Studie in Deutschland wurde untersucht, ob berufliche hochfrequente Befeldung im Zusammenhang mit dem Risiko für Uvealmelanom steht.
Gruppe | Charakteristik |
---|---|
Referenzgruppe 1 | nicht exponiert |
Gruppe 2 | exponiert gegenüber Walkie-Talkies und Funkgeräten |
Gruppe 3 | möglicherweise gegenüber Mobiltelefonen exponiert |
Gruppe 4 | wahrscheinlich oder sicherlich gegenüber Mobiltelefonen exponiert |
Gruppe 5 | gegenüber Funkgeräten oder Mobiltelefonen exponiert |
Fälle | Kontrollen | |
---|---|---|
Anzahl auswertbar | 118 | 475 |
16 Fälle und 46 Kontrollen gehörten in die Gruppe, die jemals während ihrer beruflichen Tätigkeit irgendwann einmal für mindestens 6 Monaten bei hochfrequenter Befeldung exponiert waren.
Ein erhöhtes Risiko für Uvealmelanom wurde für die Exposition bei hochfrequenten Funkgeräten beobachtet. Kein Zusammenhang wurde zwischen dem Risiko für Uvealmelanom und anderen beruflichen Quellen elektromagnetischer Strahlung wie Hochspannungsfreileitungen, elektrischen Maschinen, komplexen elektrischen Umgebungen, Bildschirmen oder Radar-Geräten gefunden.
Der Fragebogen enthielt nur wenige Fragen zur hochfrequenten Strahlung, da er für viele mögliche Risikofaktoren entworfen worden war. Die Einteilung in die Expositionsgruppen enthielt Unsicherheiten.
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