In einer Pilotstudie in Finnland wurde die Machtbarkeit einer groß angelegten Studie zu den Wirkungen auf die Fertilität durch eine berufliche Exposition bei Magnetfeldern im Zwischenfrequenz-Bereich bei Kassiererinnen, die in der Nähe eines elektronischen Artikelsicherungssystems arbeiteten, untersucht.
Gruppe | Charakteristik |
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Referenzgruppe 1 | Kassiererinnen in Lebensmittelläden ohne EAS: nicht exponiert |
Gruppe 2 | Kassiererinnen in Supermärkten mit EAS: exponiert |
Typ | Wert |
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Gesamtzahl | 4.157 |
536 Geburten und 38 Fehlgeburten
Alle Messergebnisse der verschiedenen Magnetfelder lagen deutlich unter den beruflichen Referenzwerten und den Referenzwerten für die Bevölkerung der ICNIRP. Es wurde festgestellt, dass Kassiererinnen nur bei 8,2 MHz-Magnetfeldern exponiert waren, wenn sie durch die EAS-Detektionszone gingen. Statische Magnetfelder von etwa 0,1 mT wurden auf dem Kassierersitz gemessen. Niederfrequente Magnetfelder waren in den Geschäften ohne EAS höher als in Supermärkten mit EAS.
Es wurden keine Unterschiede im Risiko für Fehlgeburt, vermindertes Geburtsgewicht und Frühgeburt zwischen den Kassiererinnen in den verschiedenen Geschäftsarten mit und ohne elektronischem Artikelsicherungssystem beobachtet.
Die Autoren schlussfolgern, dass zukünftige Studien Personen einschließen sollten, die in der Nähe eines EAS arbeiten, wo höhere Magnetfelder im Zwischenfrequenz-Bereich bei kHz-Frequenzen entstehen. Die Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern sollte als möglicher Counfounding-Faktor berücksichtigt werden.
Eine Einschränkung der Studie ist, dass Informationen über die verschiedenen Aufgaben der Beschäftigten, wie z.B. wie viele Stunden sie an der Kasse saßen, fehlten.
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