Totenkopfäffchen, die darauf trainiert waren, die Umgebungstemperatur durch ihr Verhalten zu regulieren, wurden im Fernfeld bei 2450 MHz (kontinuierliche Welle) exponiert. Die Affen lernten, die Temperatur der zirkulierenden Raumluft durch Wahl zwischen kalten (15°C) und warmen (55°C) Luft-Quellen zu kontrollieren. Ziel der Studie war es 1) die minimalste einfallende Leistungsflussdichte zu bestimmen, die zuverlässig das aktuelle Thermoregulations-Verhalten der Affen verändert, 2) die Natur dieser Veränderung, und 3) den Grad zu bestimmen, mit dem diese Wirkung der peripheren Erwärmung zugeschrieben werden kann. Kontrollen beinhalteten Expositionen bei Infrarot-Bestrahlung gleichwertiger einfallender Energie und Expositionen ohne Bestrahlung/Befeldung.
Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle
1,85 m
Kammer
Anechoic chamber/ 1.83 m x 1.83 m x 2.45 m
Aufbau
Monkeys were retrained in a chair which was mounted on a TV antenna rotor
Zusatzinfo
A valve system allowed air from one of two closely regulated sources to circulate through the chamber. The monkey was trained to pull a cord to operate the valves hence it was able to select the air temperature between 15 to 55°C. During exposure the preferred temperature by the monkey was 35-36°C. Control animals were exposed to 10 min of infrared radiation to same the intensities as used for microwave exposure.
Air Force Office of Scientific Research (AFOSR), USA
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