Es sollten die Dopamin- und Phenylethylamin-Gehalte im Urin von 7 Freiwilligen (6 Frauen, 1 Mann) einer öffentlichen Bibliothek vor und nach Reduzierung der Exposition bei "Dirty electricity" untersucht werden.
"Dirty electricity" ist gemäß der Autoren transiente Hochfrequenz-Spannung, die entlang von 50 Hz- oder 60 Hz-Elektrizität der Energieversorgung auftritt. Sie wird erzeugt durch Lichtbogen, Funkenbildung und bei jedem Gerät, was den Stromfluss unterbricht, insbesondere durch Schaltnetzteile.
Die Urin-Proben wurden ein paar Tage vor und nach der "Sanierung" (Reduzierung der Exposition durch Filter-Einbau) und dann alle 2 Wochen der darauffolgenden 18 Wochen genommen.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
"Dirty electricity"
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Frequenz |
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Typ | |
Zusatzinfo | "Dirty electricity" |
Expositionsquelle |
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Aufbau | exposure was reduced by installing plug-in capacitive filters |
Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.
Vor der "Sanierung" lagen die Dopamin-Gehalte im Urin nur bei einem der 7 Freiwilligen im normalen Bereich, wohingegen 4 von 7 Phenylethylamin-Werten normal waren. Nach einer anfänglichen Abnahme nahmen die Dopamin-Werte in den darauffolgenden 18 Wochen schrittweise zu und lagen am Ende über dem Normbereich. Auch die durchschnittlichen Phenylethylamin-Werte nahmen allmählich zu und lagen am Ende über dem Normbereich.
Neurotransmitter könnten Biomarker für "Dirty electricity" und elektromagnetische Feld-Expositionen sein. Die Autoren glauben, dass "Dirty electricity" ein chronischer Stressfaktor der elektrifizierten Bevölkerung und verantworlich für viele Erkrankungen sein könnte.
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