Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

The influence of microwave radiation from cellular phone on fetal rat brain med./bio.

[Der Einfluss von Mikrowellen-Befeldung von Handys auf das fötale Ratten-Hirn]

Veröffentlicht in: Electromagn Biol Med 2012; 31 (1): 57-66

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte das Ausmaß an oxidativem Stress und der Gehalt an Neurotransmittern im Gehirn von fötalen Ratten, die bei einem Handy exponiert wurden, untersucht werden.

Hintergrund/weitere Details

Trächtige Ratten wurden auf 4 Gruppen aufgeteilt (n=8 pro Gruppe): 1.) Schein-Exposition, 2.) 10 Minuten Exposition, 3.) 30 Minuten Exposition und 4.) 60 Minuten Exposition. Am 21. Tag der Trächtigkeit wurden die Ratten getötet und je Ratte 5 Föten aus dem Uterus entnommen.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1:
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer: dreimal pro Tag (3 x 10, 30 oder 60 min) an 20 Tagen während der Trächtigkeit
  • SAR: 0,9 W/kg

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz
  • nicht spezifiziert
Typ
Expositionsdauer dreimal pro Tag (3 x 10, 30 oder 60 min) an 20 Tagen während der Trächtigkeit
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau 24 cm long iron wire tube cage with a diameter of 7 cm; rat's movement restrained in the cage; during exposure mobile phone's antenna kept close to the rat's ear
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 0,9 W/kg - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Enzymaktivitäten der Superoxid-Dismutase und der Glutathionperoxidase waren in den 30- und 60-Minuten exponierten Gruppen im Vergleich zur Schein-Expositions-Gruppe signifikant erniedrigt, während der Malondialdehyd-Gehalt erhöht war.
Im Vergleich zur Schein-Exposition war der Gehalt der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin in der 10 Minuten-exponierten Gruppe signifikant erhöht und in der 60 Minuten-exponierten Gruppe signifikant erniedrigt. Es traten keine Veränderungen im Gehalt der 5-Hydroxyindolylessigsäure auf.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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