Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

The effects of microwave emitted by cellular phones on ovarian follicles in rats med./bio.

[Die Wirkungen von Mikrowellen, die von Mobiltelefonen ausgehen, auf die Ei-Follikel bei Ratten]

Veröffentlicht in: Arch Gynecol Obstet 2009; 280 (5): 729-733

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte untersucht werden, ob es irgendwelche toxischen Wirkungen durch Mikrowellen von Handys auf die Eierstöcke von Ratten gibt.

Hintergrund/weitere Details

Es wurden 82 weibliche Jungtiere im Alter von 21 Tagen verwendet (43 in der Expositions-Gruppe und 39 in der Kontrollgruppe), nachdem die trächtigen Muttertiere (n=30) exponiert wurden.
(Anmerkung des EMF-Portals: Nicht klar, ob Ratten oder Mäuse verwendet wurden (widersprüchliche Angaben in der Publikation)).

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1:
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer: 12 h/Tag während der gesamten Trächtigkeit; 'Handy im Standby-Modus für 11 h 45 min, im Sprachmodus für 15 min jeden Tag
-

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz
  • nicht spezifiziert
Typ
Expositionsdauer 12 h/Tag während der gesamten Trächtigkeit; 'Handy im Standby-Modus für 11 h 45 min, im Sprachmodus für 15 min jeden Tag
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau mobile phone placed under the polypropylene cage in contact with the cage
Parameter

Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Anzahl der Jungtiere pro Wurf war in der Expositions-Gruppe im Vergleich zur Kontroll-Gruppe signifikant vermindert. Die Ergebnisse zeigten, dass bei den Jungtieren der exponierten Gruppe die Anzahl der Follikel signifikant geringer war als in der Kontrollgruppe. Die verminderte Follikel-Anzahl in Jungtieren, die bei Mikrowellen von Handys exponiert wurden, deutet darauf hin, dass eine intrauterine Exposition toxische Wirkungen auf die Eierstöcke hat.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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