Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Use of wireless telephones and serum S100B levels: a descriptive cross-sectional study among healthy Swedish adults aged 18-65 years epidem.

[Nutzung von Schnurlos-Telefonen und der S100B-Gehalt im Serum: eine beschreibende Querschnittsstudie unter gesunden schwedischen Erwachsenen im Alter von 18 bis 65 Jahren]

Veröffentlicht in: Sci Total Environ 2009; 407 (2): 798-805

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es wurde eine beschreibende Querschnittsstudie in Schweden durchgeführt, um zu untersuchen, ob der Gehalt des Proteins S100B im Serum bei Vielnutzern von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen im Vergleich zu Gelegenheits-Nutzern erhöht ist.

Weitere Details

Das S100B-Protein im Serum wurde als Marker für eine Funktionsstörung der Blut-Hirn-Schranke verwendet. Die Studienteilnehmer wurden gebeten, einen Fragebogen zu beantworten und eine Blutprobe abzugeben. Das untere Quartil der Nutzer von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen sowie die drei Nichtnutzer wurde als Referenzgruppe genommen.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Gruppe 1 Nutzung von Mobiltelefon und DECT-Telefon
Gruppe 2 Nutzung eines Mobiltelefons
Gruppe 3 Nutzung eines analogen Mobiltelefons
Gruppe 4 Nutzung eines digitalen Mobiltelefons
Gruppe 5 Nutzung eines UMTS-Mobiltelefons
Gruppe 6 Nutzung eines DECT-Telefons

Population

Studiengröße

Typ Wert
Gesamtzahl 1.000
Teilnehmerzahl 314
Teilnehmerrate 31 %
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Alle bis auf drei Teilnehmer gaben an, ein schnurloses Telefon zu benutzen. Es wurde kein Zusammenhang zwischen einem erhöhten Gehalt des Proteins S100B im Serum bei Vielnutzern von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen im Vergleich zu Gelegenheits-Nutzern beobachtet.

Einschränkungen (lt. Autor)

Die Aussagekraft dieser Studie ist eingeschränkt aufgrund der geringen Teilnahmerate und der Exposition-Abschätzung mittels Fragebogen.

Studie gefördert durch

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