Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Effects of pulsed electric fields on DNA of human lymphocytes med./bio.

[Wirkungen gepulster elektrischer Felder auf die DNA humaner Lymphozyten]

Veröffentlicht in: Cell Biol Toxicol 2006; 22 (6): 409-415

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Wirkungen gepulster niederfrequenter elektrischer Felder (50 Hz) auf die DNA humaner Lymphozyten von 40 Männern untersucht werden.

Hintergrund/weitere Details

Der Einfluss zusätzlicher externer Faktoren (synergistische Wirkungen), wie Wasserstoffperoxid (0. 50, 100 oder 150 µmol/l) und Gammastrahlung (0, 0.8, 2.5, or 4.2 Gy) wurde ebenfalls bestimmt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 10–50 Hz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 120 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 10–50 Hz
Typ
Signalform
Expositionsdauer kontinuierlich für 120 min
Modulation
Modulationsart gepulst
Pakete pro Sekunde 10
Folgefrequenz 50 Hz
Zusatzinfo

"decreasing sinusoidally bipolar pulses of a positive half period, with pulse frequency of 50 Hz and carrier frequency 10 Hz [Panagopoulos et al., 2000]"

Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • high voltage pulse generator
Kammer Thawed lymphocytes suspended in ice cold PBS were exposed in microcentrifuge tubes at 5 ± 0.5°C.
Aufbau Using network electricity, short-duration pulses were transformed into high voltage.
Zusatzinfo Lymphocytes were also exposed to 0, 50, 100, or 150 µmol/l H2O2 or to 0, 0.8, 2.5, or 4.2 Gy γ radiation from a 60Co source at a dose rate of 3.99 Gy/min after being treated or not with the pulsed electric field.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
elektrische Feldstärke 400 kV/m nicht spezifiziert nicht spezifiziert - -

Referenzartikel

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Nach der Exposition bei den elektrischen Feldern wurde im Vergleich zu den Kontrollen ein signifikant erhöhter DNA-Schaden gefunden. Nach zweistündiger Inkubation bei 37°C war ein Teil des Schadens repariert.
Wasserstoffperoxid und Gammastrahlen erhöhten den DNA-Schaden der Lymphozyten, die bei dem elektrischen Feld exponiert waren, entsprechend der verwendeten Dosis, wohingegen die DNA-Reparatur proportional zum Schaden war.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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