Es sollten die Wirkungen einer elektromagnetischen Befeldung bei 890 MHz, ausgesendet von einem Standard-GSM-Telefon, auf die kognitiven Funktionen des Menschen untersucht werden.
Die Untersuchung unternahm den Versuch, eine Verbindung zwischen der Exposition einer spezifischen Gehirn-Seite und kognitiven Funktionen zu etablieren, die mit dieser Seite verbunden sind. Die kognitiven Aufgaben wurden aufgrund der jeweiligen Gehirn-Seite ausgewählt, die sie vermutlich aktivieren.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
890,2 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 2 Stunden
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Frequenz | 890,2 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 2 Stunden |
Modulationsart | gepulst |
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Pulsbreite | 577 ms |
Tastgrad | 12,5 % |
Expositionsquelle |
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Aufbau | Each subject had two standard Nokia 5110 GSM cellular phones attached to both sides of his head by a non-conductive frame. The cellular phones power was controlled by using an HP GSM test system model E6392B. The phones were operated with test SIM cards. This system maintained the phones at either no transmission or full power transmission. The communication between the phones and the test system was wireless, at an extremely small output power (0.01 mW peak), which is considered negligible. During the experiment, the phones were battery operated. |
Zusatzinfo | The test was divided into two sessions: a first 1 h series of tasks, a 5 min break, and then another hour of tasks. All subjects performed all four tasks under either, left, right, or sham exposure conditions. This resulted in 12 sub-sessions per subject. Each subject performed a total of 1614 trials in all four experiments. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistung | 2 W | Spitzenwert | - | - | - |
Leistung | 0,25 W | Mittelwert über Zeit | - | - | - |
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Exposition der linken Gehirn-Seite die Reaktionszeit der linken Hand verlangsamt. Diese Wirkung war in drei der vier Aufgaben ersichtlich, aber nur in einer der Tests hoch signifikant (in der räumlichen Objekt-Wiedererkennungs-Aufgabe). Die Wirkung wurde erst im zweiten Teil des Experiments nachweisbar (nach einer Test-Stunde, von der 40 Minuten unter vollständiger Exposition waren). Die Expositions-Stärke und -Dauer übersteigt die allgemeine Exposition von Handy-Nutzern.
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