Die Autoren haben Mutationen im supF-Gen, getragen von pTN89-Plasmiden in Escherichia coli, untersucht, um die Wirkungen extrem niederfrequenter Magnetfelder und/oder Röntgenstrahlen (10 Gy) auf die Plasmide zu bewerten.
Bei den kombinierten Behandlungen wurde die Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern direkt vor oder nach der Röntgenstrahlung durchgeführt. Die Plasmid-DNAs wurden exponiert und dann in Escherichia coli transformiert (durch Elektroporation).
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
60 Hz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 16 Stunden
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The samples were subjected to the following treatments: Exposure to magnetic field, irradiated to X-rays at 10 Gy (8 Gy/min), exposure to magnetic field either before or after being irradiated with X-rays and control treatment in which neither exposure nor irradiation took place.
Frequenz | 60 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für 16 Stunden |
Expositionsquelle | |
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Kammer | CO2 incubator with a built-in coil system. The incubator was maintained at 37°C |
Zusatzinfo | Control was performed in a conventional incubator shielded internally and externally by silicon steel and Permally C, respectively and kept in a separate room. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 5 mT | nicht spezifiziert | nicht spezifiziert | - | - |
Die Mutations-Fraktionen waren bei Röntgenstrahlen alleine 0.94 x 105, bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern, gefolgt von Röntgenstrahlung 1.58 x 105 und bei Röntgenstrahlung, gefolgt von extrem niederfrequenten Magnetfeldern 3.64 x 105 hoch. Eine erhöhte Mutations-Fraktion wurde nach Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern oder nach Schein-Exposition nicht aufgedeckt. Die Mutations-Fraktion für Röntgenstrahlen, gefolgt von einem extrem niederfrequenten Magnetfeld, war signifikant höher als bei anderen Behandlungen.
Die Sequenz-Analyse von supF mutierten Plasmiden deckte auf, dass bei Exposition bei Röntgenstrahlen und bei Röntgenstrahlen + extrem niederfrequentes Magnetfeld die Basen-Substitution dominierte. Verschiedene Deletions-Typen wurden nur bei kombinierten Behandlungen gefunden, aber nicht bei Röntgenstrahlen alleine.
Die Autoren konnten keine mutierten Kolonien bei schein-exponierten und alleinigen extrem niederfrequenten Magnetfeld-Behandlungen finden, aber die Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern vor oder nach Röntgenstrahlung könnte die Mutationen erhöhen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein extrem niederfrequentes Magnetfeld die Mutation erhöht und das Spektrum von Mutationen verändert.
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