Die Tiere wurden darauf abgerichtet, einen Hebel zu betätigen (Beobachtungs-Antwort), wodurch Signale erzeugt wurden, die auf die Verfügbarkeit von Futter hindeuteten. Bei Vorhandensein aperiodisch erscheinender Futter-Signale wurde eine Erkennungs-Antwort über einen anderen Hebel mit Futter belohnt.
Die Leistungsfähigkeit bei der Beobachtungs-Antwort wurde mit ansteigenden höheren Leistungsflussdichten beeinträchtigt, ebenso wenn die Frequenz von den Resonanz-nahen 225 MHz auf die 5.8 GHz oberhalb der Resonanz anstieg. Der Schwellenwert der Leistungsflussdichte für eine gestörte Antwort-Rate bei 225 MHz lag bei 8.1 mW/cm²; bei 1.3 GHz lag der Schwellenwert bei 57 mW/cm² und bei 5.8 GHz bei 140 mW/cm². Diese Leistungsflussdichten waren mit verlässlichen Erhöhungen der Darm-Temperaturen über den Werten der Schein-Exposition verbunden. Die durchschnittliche Erhöhung lag im Bereich von 1°C. Änderungen der Antwort-Raten wurden nicht bei Fehlen gleichzeitiger Temperatur-Erhöhungen gefunden. In diesen Experimenten war die Erhöhung der Darm-Temperatur ein viel besserer "Vorhersager" für Verhaltens-Störungen als die Leistungsflussdichte des einfallenden Feldes oder die Schätzwerte der durchschnittlichen Gesamtkörper-Raten der Energie-Absorption.
Naval Medical Research and Development Command (NMRDC; at Department of Defense/U.S. Navy), USA
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