Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Twelve hours exposure to inhomogeneous high magnetic field after logarithmic growth phase is sufficient for drastic suppression of Escherichia coli death med./bio.

[Eine zwölfstündige Exposition mit einem starken inhomogenen Magnetfeld nach der logarithmischen Wachstumsphase ist ausreichend für eine drastische Unterdrückung des Todes von Escherichia coli]

Veröffentlicht in: Bioelectrochemistry 2001; 54 (2): 101-105

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte die notwendige Expositionszeit eines starken inhomogenen Magnetfeldes bestimmt werden, welches fähig ist, den Zelltod des Bakteriums Escherichia coli zu unterdrücken. Zellwachstum und Zelltod wurden auch an einem E.coli-Stamm mit einem speziellen Gendefizit untersucht.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1:
Expositionsdauer: bis 72 Stunden

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz
Typ
Signalform
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer bis 72 Stunden
Zusatzinfo Inhomogeneous magnetic field with a maximum gradient of 23 T/m was applied
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer Incubator maintained at 37°C
Aufbau A flask containing bacterial cells was placed in the region where the magnetic field was inhemogeneous
Zusatzinfo For control purpose, an incubator was covered with a double-walled cylindrical shell of permalloy to bring the magnetic field lower than the geomagnetic field
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 5,2 T Minimum nicht spezifiziert - bis 6,1 T

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Bei E. coli B trat ein verstärkter Zelltod am Ende der logarithmischen Phase des Wachstums, wenn es unter aeroben Bedingungen bei 43°C in viefach verdünntem Standard-Medium, welches 1,5 g/L Glutaminsäure enthielt, wuchs. Dieser beobachtete Zelltod wurde durch die Verwendung eines starken inhomogenen Magnetfeldes dramatisch unterdrückt. (s.a. Publikation 10598)
Es wurde gefunden, dass eine zwölfstündige Exposition mit einem starken inhomogenen Magnetfeld nach der logarithmischen Wachstumsphase ausreicht, um diesen Effekt der Unterdrückung des Zelltodes hervorzurufen. Dieser Effekt des Magnetfeldes wurde bei dem rpoS- Gen-defizienten E. coli Stamm KT1005 nicht gefunden.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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