Es sollte die notwendige Expositionszeit eines starken inhomogenen Magnetfeldes bestimmt werden, welches fähig ist, den Zelltod des Bakteriums Escherichia coli zu unterdrücken. Zellwachstum und Zelltod wurden auch an einem E.coli-Stamm mit einem speziellen Gendefizit untersucht.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
Expositionsdauer:
bis 72 Stunden
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Frequenz | |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | bis 72 Stunden |
Zusatzinfo | Inhomogeneous magnetic field with a maximum gradient of 23 T/m was applied |
Expositionsquelle |
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Kammer | Incubator maintained at 37°C |
Aufbau | A flask containing bacterial cells was placed in the region where the magnetic field was inhemogeneous |
Zusatzinfo | For control purpose, an incubator was covered with a double-walled cylindrical shell of permalloy to bring the magnetic field lower than the geomagnetic field |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 5,2 T | Minimum | nicht spezifiziert | - | bis 6,1 T |
Bei E. coli B trat ein verstärkter Zelltod am Ende der logarithmischen Phase des Wachstums, wenn es unter aeroben Bedingungen bei 43°C in viefach verdünntem Standard-Medium, welches 1,5 g/L Glutaminsäure enthielt, wuchs. Dieser beobachtete Zelltod wurde durch die Verwendung eines starken inhomogenen Magnetfeldes dramatisch unterdrückt. (s.a. Publikation 10598)
Es wurde gefunden, dass eine zwölfstündige Exposition mit einem starken inhomogenen Magnetfeld nach der logarithmischen Wachstumsphase ausreicht, um diesen Effekt der Unterdrückung des Zelltodes hervorzurufen. Dieser Effekt des Magnetfeldes wurde bei dem rpoS- Gen-defizienten E. coli Stamm KT1005 nicht gefunden.
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