Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Physiologic responses to an MR imaging procedure performed at a specific absorption rate of 6.0 W/kg med./bio.

[Physiologische Reaktionen gegenüber einem MRI-Verfahren, welches bei spezifischen Absorptionsraten von 6,0 W/kg durchgeführt wurde]

Veröffentlicht in: Radiology 1994; 192 (3): 865-868

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die physiologischen Reaktionen gegenüber einem magnetischen Resonanz-Verfahren (MRI) bei einem durchschnittlichen Ganzkörper SAR-Wert von 6.0 W/kg untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 64 MHz
Expositionsdauer: 16 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 64 MHz
Typ
Expositionsdauer 16 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • MRI; 1.5 T superconducting magnet; transmit/receive body coil.
Aufbau Each volunteer was positioned in the MR system so that the umbilicus was at the center of the coil.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 6 mW/g Mittelwert berechnet und gemessen Ganzkörper -
magnetische Flussdichte 1,5 T - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Verbunden mit der Exposition bei einem hohen SAR-Wert traten statistisch signifikante Erhöhungen der Temperatur der Mittelohr-Membran und der Haut der Brust, des Bauchs (Abdomen), des Oberarms, der Hand und des Oberschenkels sowie Erhöhungen der Herzfrequenz und des kutanen Blutflusses auf. Keine dieser physiologischen Änderungen wurde allerdings als schädlich für die Testpersonen betrachtet. Magnetresonanztomographie (MRI)-Verfahren können bei dem hohen untersuchten SAR-Wert durch Personen mit einer normalen Thermoregulations-Funktion toleriert werden.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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