Die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V. lädt ein zum internationalen Symposium „Biologische Wirkungen des Mobilfunks“ vom 04. bis 06.10.2019 im Kurfürstlichen Schloss Mainz. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Experten als auch an interessierte Laien und wird Vorträge, Workshops, Film-Dokus und Podiumsgespräche zu den möglichen gesundheitlichen Wirkungen von Mobilfunk, speziell 5G, bieten. Die Vorträge und Diskussionen werden dabei simultan auf Deutsch und Englisch übersetzt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage der Kompetenzinitiative.
Die gemeinsame Jahrestagung 2020 der Bioelectromagnetics Society (BEMS) und European Bioelectromagnetics Association (EBEA) findet vom 21.–26.6.2020 in Oxford, UK statt. Auf der offizielle Webseite werden in Kürze weitere Informationen zur Tagung bekannt gegeben.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) veranstaltet vom 5.–7.11.19 einen internationalen Workshop in München mit dem Titel: „International workshop: Environmental effects of electric, magnetic and electromagnetic fields: Flora and Fauna“ (zu Deutsch: „Internationaler Workshop: Wirkungen von elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern auf die Umwelt: Flora und Fauna“). Im Workshop sollen die Wirkungen anthropogener Felder aller Frequenzen auf Pflanzen, Wirbellose und Wirbeltiere, mögliche Wirkungsmechanismen in lebenden Systemen sowie Wissenslücken aufgezeigt werden.
Die Anmeldung und Einsendung von Abstracts ist ab sofort möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage (auf Englisch).
Das Journal Burns hat einen systematischen Review des femu mit dem Titel „Direct current electrical injuries: A systematic review of case reports and case series“ veröffentlicht (zu Deutsch: „Durch Gleichstrom verursachte Stromunfälle: Ein systematischer Review von Fallberichten und Fallserien"). Das Ziel des Reviews war es, die in Fallberichten und Fallserien beschriebenen medizinischen Folgen von durch Gleichstrom verursachten Stromunfällen systematisch zusammenzufassen. Die Auswertung ergab, dass es aufgrund der wenigen verfügbaren Daten und der teilweise unvollständigen Dokumentationen nicht möglich war, klar definierte medizinische Folgen für verschiedene Szenarien von Gleichstrom-Unfällen zu identifizieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist in künftigen Fallberichten und Fallserien eine umfassende Beschreibung der medizinischen Folgen der Stromunfälle und des Unfallhergangs erforderlich.
Dieses Vorhaben wurde von der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) finanziell unterstützt.
Der Artikel ist im EMF-Portal, in der PubMed and auf ScienceDirect zu finden (auf Englisch).
Am 17. Oktober 2019 wird das Institut für nichtionisierende Strahlung (INIS) ein internationales Seminar zu 5G und Gesundheit in Ljubljana, Slowenien veranstalten. Das Seminar wird einen Überblick über EMF, 5G und Gesundheitsfragen bieten und legt einen besonderen Schwerpunkt auf den aktuellen Stand der gesundheitlichen Risikobewertung, neuen ICNIRP-Richtlinien und entscheidenden Vorgängen beim Netzwerk-Rollout. Die Sprache der Veranstaltung ist Englisch.
Weitere Informationen einschließlich der Informationen zu Programm, Unterkunft und Anmeldung finden Sie auf der offiziellen Homepage (auf Englisch).
Um den Nutzern des EMF-Portals einen raschen Überblick über die Studienlage zum aktuell viel diskutierten Thema „5. Mobilfunkgeneration (5G)“ zu ermöglichen, bietet das EMF-Portal nun eine entsprechende Studienübersicht an. Unter dem Reiter „Literatur“ und der Überschrift „Mobilfunk“ finden Sie nun „Studien zur 5. Mobilfunkgeneration (5G)". Hier sind alle Studien mit explizitem 5G-Bezug aufgeführt.
Die Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) hat zur Einreichung von Bewerbungen für die Mitgliedschaft in der Kommission für den Zeitraum von 2020 bis 2024 aufgerufen. Alle Landesverbände der IRPA (Internationaler Strahlenschutzverband), der IRPA-Exekutivrat und alle nationalen öffentlichen Behörden, die für den Schutz vor nichtionisierenden Strahlen zuständig sind, sind eingeladen, ihre Nominierungen einzusenden. Die Nominierungsphase hat jetzt begonnen und endet am 17. September 2019.
Formulare, Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage der ICNIRP (auf Englisch).
Die Schweizer Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation (FSM; Zürich, Schweiz) veranstaltet vom 18. bis 19. Juni 2019 einen Workshop zum Thema „Millimeterwellen - Stand der Forschung“ an der ETH Zürich. Millimeterwellen werden in einigen Jahren höchstwahrscheinlich auch in Europa von der 5G-Mobilfunktechnologie genutzt. Der Workshop stellt den Stand des heute verfügbaren Wissens über biologische Wirkungen vor, erklärt die Herausforderungen hinsichtlich Messtechnik und Modellierung, und gibt einen Überblick über die laufenden Diskussionen zu Standardisierung und Grenzwerten. Der Workshop richtet sich an Personen aus Behörden, Industrie, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien, die sich für die kommende Mobilfunktechnologie auf Basis von Millimeterwellen interessieren.
Besuchen Sie die FSM-Homepage für weitere Informationen und zur Anmeldung zur Veranstaltung.
Die Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) wird vom 6.–8. Mai 2020 den 9. Internationalen NIR (Nichtionisierende Strahlung)-Workshop zusammen mit dem IRPA15-Kongress in Seoul, Korea austragen. Im Mittelpunkt wird die Aktualisierung der ICNIRP-Hochfrequenz-Richtlinien stehen, die voraussichtlich 2019 veröffentlicht werden. Besuchen Sie die Homepage der ICNIRP (auf Englisch) für weitere Informationen.
Eine Expertengruppe hat der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) empfohlen, die mit hochfrequenten Feldern verbundenen Krebsrisiken mit hoher Priorität neu zu bewerten. Dies soll laut dem Bericht der Gruppe, der letzte Woche in The Lancet veröffentlicht wurde, zwischen 2022 und 2024 stattfinden. Neben hochfrequenten Feldern wurde für viele weitere Substanzen eine Empfehlung zur Neubewertung ausgesprochen, beispielsweise für Automobil-Benzin, Acrylamid oder sitzende Tätigkeiten. Ein detaillierter Bericht der Expertengruppe wird noch veröffentlicht.
Das Thema 5G (= die fünfte Generation der Mobilfunksysteme) erfährt seit Beginn der Versteigerung der Frequenzen in Deutschland eine erhebliche mediale Aufmerksamkeit. Dabei geht es neben technischen Fragen auch häufig um die möglichen gesundheitlichen Wirkungen der 5G-relevanten Frequenzen. Auch wir haben dazu viele Anfragen erhalten. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der Beiträge, in denen wir zu dem Thema Stellung bezogen haben:
• science media center (19.03.)
• Tagesspiegel (15.1.)
• Zeit Online (16.1.)
• ntv (19.2.)
• Spiegel Online (11.3.)
• taz (16.3.)
• ZDF (19.3.)
• c't Magazin (29.03.)
• nano Magazin (4.4.)
Da wir ein reines Forschungsinstitut sind, haben wir leider nur sehr begrenzte Kapzitäten, Presse-Anfragen und Anfragen von Privatpersonen zu beantworten. Wir bitten Sie deswegen, sich an das Bundesamt für Strahlenschutz zu wenden. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Thema 5G.
Das Journal Environmental Research hat einen systematischen Review des femu mit dem Titel „Systematic review on the biological effects of electric, magnetic and electromagnetic fields in the intermediate frequency range (300 Hz to 1 MHz)“ veröffentlicht (zu Deutsch: „Systematischer Review zu den biologischen Wirkungen elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder im Zwischenfrequenzbereich (300 Hz bis 1 MHz)“. Das Ziel des Reviews war es, die möglichen biologischen und gesundheitlichen Wirkungen von Expositionen bei Zwischenfrequenzfeldern zu bewerten. Die Analyse ergab, dass die untersuchten Studien für die meisten Endpunkte inkonsistente Ergebnisse lieferten. Zudem litten viele Studien unter methodischen Einschränkungen, die die Zuverlässigkeit der berichteten Ergebnisse beeinträchtigten. Insgesamt war die Evidenz für eine abschließende Bewertung der untersuchten biologischen Wirkungen unzureichend.
Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt (Auftragsnummer 3616S82437).
Der Artikel ist im EMF-Portal und auf der Seite von Environmental Research zu finden (auf Englisch).
Die gemeinsame Jahrestagung 2019 der Bioelectromagnetics Society (BEMS) und European Bioelectromagnetics Association (EBEA) wird vom 23.– 29.6.2019 in Montpellier, Frankreich stattfinden. Auf der offiziellen Homepage der BioEM 2019 (auf Englisch) erhalten Sie weitere Informationen und Daten zur Tagung. Ab sofort können Abstracts für Poster und Vorträge eingereicht werden.
Vom 24.-30. März wird der 9. Kurs der Internationalen Schule für Bioelektromagnetismus „Alessandro Chiabrera“ in Erice (Italien) stattfinden. Das Thema des Kurses ist dieses Mal „Mögliche biomedizinische Anwendungen elektromagnetischer Felder bei Krebs: von der Biologie und in silico zur klinischen Perspektive“.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der EBEA (auf Englisch) und in der offiziellen Ankündigung (pdf-Dokument, auf Englisch).
Die Schweizer Forschungsstiftung für Strom und Mobilkommunikation (FSM; Zürich, Schweiz) lädt ein zum 29. Science Brunch am 6. Dezember 2018 zum Thema "Smarte Antennen - Chancen und Herausforderungen für 5G". Die Veranstaltungsreihe "Science Brunch" wurde entwickelt, um der interessierten Öffentlichkeit eine Plattform für die Diskussion aktueller Fragen im Zusammenhang mit Strom und Mobilkommunikation zu bieten und findet zweimal jährlich statt.
Besuchen Sie die FSM-Homepage für weitere Informationen und zur Anmeldung zur Veranstaltung.
Das National Toxicology Program (NTP) hat die Abschlussberichte seiner Mobilfunkstrahlungs-Studien veröffentlicht. Diese toxikologischen Studien an Ratten und Mäusen wurden durchgeführt, um mögliche Gesundheitsrisiken, einschließlich des Krebsrisikos, durch die Exposition bei Hochfrequenzstrahlung, wie sie in 2G- und 3G-Handys verwendet wird, zu klären. NTP kommt zu dem Schluss, dass es eindeutige Hinweise auf Tumore (maligne Schwannome) im Herzen männlicher Ratten und schwächere Hinweise auf weitere Tumore bei männlichen Ratten gibt. Japan und Korea haben angekündigt, die Ergebnisse in eigenen Tierversuchen zu überprüfen.
Alle zugehörigen Dokumente und ein Fact Sheet finden Sie auf der NTP-Homepage (auf Englisch).
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt wird eine Persönlichkeit gesucht, die das Thema „Healthy Living Spaces“ am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin in Forschung und Lehre vertritt. Die Professur wird sich auf die Forschung zur Prävention und Behandlung von baubedingten Gesundheitsstörungen konzentrieren und dabei verschiedene Fachgebiete einbinden. Es handelt sich um eine zunächst auf fünf Jahre befristete Stiftungsprofessur (Villum Foundation, Dänemark) mit attraktiver Ausstattung.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Stellenausschreibung und der Pressemitteilung.
Vom 03.– 06. September 2018 wird in Dresden die 50. Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz (FS) ausgerichtet. Die Tagung richtet sich an alle, die sich mit den Anwendungen und/oder physikalischen Einwirkungen elektromagnetischer Felder oder optischer Strahlung befassen. Die Teilnehmer erwarten Vorträge und Poster zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bei den biologischen Wirkungen und den darauf basierenden nationalen und internationalen Regelungen, Expositionsgrenzwerten und Sicherheitsbestimmungen sowie ein Rahmenprogramm. Das femu wird ebenfalls mit unterschiedlichen Postern und Vorträgen vor Ort sein.
Alle Informationen zur Tagung und Anmeldung finden Sie auf der Webseite der Webseite der Jahrestagung 2018.
Im Rahmen eines vom Bundesamt für Strahlenschutz geförderten Projektes hat das femu in Zusammenarbeit mit der Seibersdorf Labor GmbH ein systematisches Review mit dem Titel „Exposition und Wirkungen der elektromagnetischen Felder neuartiger Technologien im Zwischenfrequenzbereich – systematischer Review - Vorhaben 3616S82437“ erstellt. Die Bericht besteht aus drei Teilen: Teil 1 beschreibt die Quellen von elektromagnetischen Feldern im Zwischenfrequenzbereich sowie dokumentierte Expositionen und Immissionen, Teil 2 beschäftigt sich mit den möglichen biologischen Wirkungen von Zwischenfrequenzfeldern und Teil 3 behandelt die mögliche Störbeeinflussung elektronischer Implantate. Das Review wurde nun als Ressortforschungsbericht in DORIS, der Online-Datenbank des BfS, veröffentlicht und steht zum kostenlosen und öffentlichen Download bereit.
Der Entwurf der ICNIRP-Richtlinie zur Begrenzung der Exposition zeitlich variierender elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder (100 kHz bis 300 GHz) ist nun öffentlich zugänglich zur Konsultation. Im Rahmen der Entwicklung von Richtlinien veröffentlicht ICNIRP regelmäßig Entwürfe, um die Öffentlichkeit anzuregen, Kritik und Feedback zu geben. Der Konsultationsprozess ist jetzt eröffnet und endet am 9. Oktober 2018. Nach der Konsultationsphase werden alle Stellungnahmen von der ICNIRP für die Fertigstellung des Entwurfs geprüft.
Den Entwurf der Richtlinie und das Kommentarformular finden Sie auf der ICNIRP-Homepage (auf Englisch).
Das Journal EP Europace hat einen systematischen Review des femu mit dem Titel „Electromagnetic interference in cardiac electronic implants caused by novel electrical appliances emitting electromagnetic fields in the intermediate frequency range: a systematic review“ veröffentlicht (zu Deutsch: „Elektromagnetische Interferenz bei kardialen elektronischen Implantaten durch neuartige elektrische Geräte, die elektromagnetische Felder im Zwischenfrequenz-Bereich emittieren: ein systematischer Review“). Das Ziel des Reviews war es, die Anfälligkeit kardiovaskulär implantierbarer elektronischer Geräte (CIEDs) gegenüber elektromagnetischer Interferenz (EMI) im Zwischenfrequenz-Bereich (1 kHz-1 MHz) zu bewerten. Die Analyse ergab, dass kardiale Implantate anfällig für EMI im Zwischenfrequenz-Bereich sein können, insbesondere gegenüber Sicherheitssystemen und Induktionskochfeldern. Die Wahrscheinlichkeit für EMI ist dabei von verschiedenen Parametern der Exposition (Feldstärke, Frequenz, Modulation) sowie von den implantierten Geräten und Sonden (Modell, Implantat-Typ, Empfindlichkeitseinstellung des Implantats, Sonden-Konfiguration und Implantationslage) abhängig. Die Einflussfaktoren für EMI sind jedoch noch nicht ausreichend charakterisiert, um Expositionsgrenzwerte abzuleiten. Zukünftige Studien sollten daher Expositions-abhängige Parameter sowie Implantat- und Sonden-abhängige Parameter systematisch untersuchen. Zusätzlich sollten, wenn möglich, Worst Case-Szenarien berücksichtigt werden.
Die Studie wurde von der Europäischen Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) e.V. finanziell gefördert.
Der Artikel ist im EMF-Portal zu finden und steht zum freien Download auf der EP Europace homepage (auf Englisch) zur Verfügung.
ICNIRP hat auf ihrer Webseite angekündigt, dass die neuen Hochfrequenz-Richtlinien in wenigen Tagen zur Konsultation online sein werden. Sie können den ICNIRP-Newsletter (auf Englisch) abonnieren, um darüber benachrichtigt zu werden. Selbstverständlich informiert Sie das EMF-Portal ebenfalls über den Beginn der Konsultation.
Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir mit Hilfe der finanziellen Unterstützung unserer Nutzer wieder Hochfrequenz-Artikel in das EMF-Portal aufnehmen konnten. Wir haben die Lücke in unserem Bestand geschlossen und alle Artikel aus dem HF-Bereich bis einschließlich 30. April 2018 aufgenommen. Helfen auch Sie uns mit einer Spende, damit wir auch in Zukunft aktiv bleiben und weitere Publikationen aufnehmen können! Vielen Dank!
Erfahren Sie mehr zu Kosten, Finanzierung und Spenden für das EMF-Portal.
Am 28.2.18 wird am Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)-Standort München in Neuherberg ein Vortrag zum Thema „Exposition und Wirkungen elektromagnetischer Felder neuartiger Technologien im Zwischenfrequenzbereich“ gehalten. Die Referenten, Dipl.-Ing. Gernot Schmid von der Seibersdorf Labor GmbH und M. Sc. Lambert Bodewein vom femu der RWTH-Aachen, berichten dort über den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand zur Exposition der Bevölkerung mit diesen Feldern und zu deren Wirkungen. Die Ergebnisse wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes zusammengetragen. Die Veranstaltung startet um 14 Uhr und dauert eine Stunde. Der Eintritt ist frei und Gäste sind herzlich willkommen.
Lesen Sie hier die Ankündigung auf der Homepage des BfS.
Das National Toxicology Programm (NTP), USA, hat zwei Berichtsentwürfe zu den Untersuchungen von Hochfrequenz-Befeldung gegenüber Mobiltelefonen bei Ratten und Mäusen veröffentlicht. Das wichtigste Ergebnis ist, dass eine Exposition gegenüber starken hochfrequenten Feldern zu Tumoren in dem Gewebe führt, das die Nerven im Herzen männlicher Ratten umgibt. Bei weiblichen Ratten und Mäusen wurde dieser Zusammenhang nicht beobachtet. Die in den Studien verwendeten Feldstärken waren gleich hoch und höher als die Höchstwerte, die für die lokale Gewebe-Exposition bei Mobilfunk-Emissionen gelten. Handys emittieren in der Regel eine geringere als die maximal zulässige Strahlung. Das NTP lässt vom 26. bis 28. März eine externe Expertenbewertung der vollständigen Ergebnisse dieser Studien durchführen.
Lesen Sie hier die offizielle Stellungnahme und laden Sie sich die Berichtsentwürfe kostenlos von der Homepage des NTP herunter (auf Englisch).
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