Bei einer Glühlampe erfolgt die Erzeugung des künstlichen Lichts über das thermische Aufheizen eines elektrischen Leiters (häufig Wolfram). Dieser Glühfaden ist in Form einer Glühwendel aufgerollt, dessen Temperatur im Betrieb zwischen 1500°C - 3000°C beträgt. Glühlampen sind in der Lichterzeugung sehr ineffizient; ihre Lichtausbeute beträgt nur 12 Lumen/Watt und liegt damit deutlich unter der einer LED mit ca. 150 Lumen/Watt.
Seit 2009 wurden Glühlampen gemäß einer EU-Verordnung in einem Vier-Stufen-Plan ausgephast.
Messgröße | Wert | Merkmal | Bemerkungen |
---|---|---|---|
elektrische Feldstärke | 5 V/m (gemessen) | - | in einem Abstand von 30 cm [1] |
Stromdichte | 0,24 mA/m² (Maximum, berechnet) | - | maximale vertikale Komponente bei 60 W Strahlungsleistung [2] |
Stromdichte | 0,36 mA/m² (Maximum, berechnet) | - | maximale horizontale Komponente bei 75 W Strahlungsleistung [3] |
magnetische Flussdichte | 0,002 µT (gemessen) | - | in einem Abstand von 30 cm bei einer 60 W-Birne [4] |
magnetische Flussdichte | 0,01 µT (gemessen) | - | in einem Abstand von 30 cm; diese Emission trat sowohl bei einer Glühbirne mit 60 W als auch bei einer mit 100 W auf (betrachtete Frequenz: 50 Hz) [5] |
magnetische Flussdichte | 0,07 µT (gemessen) | - | Gesamtfeldstärke 15 cm unter der Lampe (betrachtete Frequenz: 50 Hz) [3] |
magnetische Flussdichte | 0,081 µT (gemessen) | - | Gesamtflussdichte 15 cm unter und 15 cm seitlich des Lampenzentrums (betrachtete Frequenz: 50 Hz) [3] |
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