Es sollte die Hypothese untersucht werden, ob oxidativer Stress bei der Pathophysiologie vom Mikrowellen-induzierten Kreislaufzusammenbruch eine Rolle spielen könnte. Der Frage wurde nachgegangen durch die Untersuchung von Organen auf 3-Nitrotyrosin (3-NT), einem Marker für oxidativen Stress.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
35 GHz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
bis die Temperatur auf 38°C (15 ± 3 min), 39°C (24 ± 1,5 min), 40°C (33,7 ± 1,9 min) oder 41°C (44,2 ± 1,8 min) oder bis der Blutdruck auf 75 mmHg (60,3 ± 2,4 min) abfiel.
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Frequenz | 35 GHz |
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Typ | |
Charakteristik | |
Polarisation | |
Expositionsdauer | bis die Temperatur auf 38°C (15 ± 3 min), 39°C (24 ± 1,5 min), 40°C (33,7 ± 1,9 min) oder 41°C (44,2 ± 1,8 min) oder bis der Blutdruck auf 75 mmHg (60,3 ± 2,4 min) abfiel. |
Modulationsart | CW |
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Expositionsquelle | |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 1,1 m |
Kammer | RF-shielded anechoic chamber maintained at 27°C, 20% humidity. |
Aufbau | The animal was centered along the boresight and exposed in a Plexiglass holder in a H-orientation (long axis of the body parallel to magnetic field) |
Zusatzinfo | Animals were divided into 7 groups (n=8/group): i) animals were placed on the exposure platform but were not exposed and were heated with water-perfused heating pad until 37°C was reached ii)-v) Animals were exposed to microwave until 38, 39, 40 or 41°C were reached vi) Animals were exposed until 75 mmHg was reached vii) animals were anesthetized and instrumented but were not exposed and the temperature was maintained at 37°C and monitored for 55 min as a time contol. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 13 mW/g | s. Bemerkungen | s. Bemerkungen | Ganzkörper | siehe Literaturhinweis. |
Leistungsflussdichte | 750 W/m² | nicht spezifiziert | gemessen | - | - |
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass oxidativer Stress in vielen Organen während einer Mikrowellenerhitzung vorkommt. Weil die Nitrierung nach der Mikrowellen-Exposition auftritt, die nicht mit einem Kreislaufkollaps verbunden ist, wird systemischer oxidativer Stress, nachgewiesen durch 3-NT Anreicherung im Gewebe, nicht mit Kreislaufzusammenbruch in diesem Schock-Modell korreliert.
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