Es sollte die Hypothese getestet werden, dass sich bei Säugetieren durch häufiges Erhöhen der Körpertemperatur die Lebensdauer verringert, wenn dies zu einer Zunahme der Stoffwechsel-Rate führt (Umsatz-Zunahme). Dabei diente die Strategie, Mäusen kurz vor der Entwöhnung (von der Mutter) ein schnell wachsendes Sarkom einzupflanzen, nicht der Tumor-Behandlung, sondern der Erzeugung eines Säugetier-Präparats mit verkürzter Lebensdauer.
Hintergrund/weitere Details
In der ersten Studie wurden die Mäusen in uteroexponiert/schein-exponiert (20 Minuten täglich, 2450 MHz, 0 oder 35 mW/g während des 11.-14. Tags der Trächtigkeit). Allen Mäusen wurde am 16. Tag nach der Geburt ein Homogenat aus einem lymphoretikulärem Zell-Sarkom eingepflanzt. Beginnend mit dem 19. Tag wurden sie einer Serie von 36 täglichen Mikrowellen-Expositionen unterworfen. In der zweiten Studie erhielten die Mäuse die vier Befeldungs-Behandlungen in utero. Eine Exposition nach der Geburt wurde nicht verabreicht. Allen Mäusen wurde das Homogenat am 16. Tag nach der Geburt eingepflanzt. Anschließend wurden sie für fast 36 Monate in Hinblick auf die Entwicklung tastbarer Tumoren und auf ihre Langlebigkeit beobachtet.
animals were assigned to one of the following groups: i) sham exposure during both periods ii) sham exposure during utero and exposure during postnatal iii) exposure during utero and sham exposure during postnatal iv) exposure during the both periods
FötaleBefeldung, die die Darm-Temperatur der Muttertiere im Durchschnitt um 2.24°C erhöht, war mit einer verringerten Tumor-Inzidenz verbunden, wie durch die Obduktion am 93. Tag nach der Geburt histologisch nachgewiesen werden konnte. (erste Studie). In der zweiten Studie entwickelten sich die Tumoren bei fötalexponierten Mäusen zunächst zu einer geringereren Rate. 2,5 Monate nach der Einpflanzung waren die entsprechenden Prozentsätze bei schein- und Mikrowellen-exponierten Mäusen mit denen vergleichbar, die nach Beendigung der ersten Studie beobachtet wurden. Anschließend nahm die Rate der Tumor-Induktion bei exponierten Mäusen zu und nach dem 4. Monat erreichte der endgültige Prozentsatz der exponierten Mäuse mit Tumoren fast den der Kontrollen. Sowohl die Tumor-tragenden als auch die Tumor-freien Mäuse, die als Fötenbefeldet wurden, lebten im Durchschnitt länger als die entsprechenden Kontrollen. Es wird angenommen, dass die Langzeit-Zunahme der Immunkompetenz, hervorgerufen durch in uteroHyperthermie, verantwortlich für die Erhöhung der Überlebensrate und die gehemmte Induktion der Tumoren ist.
Office of the Surgeon General (at the Department of Health and Human Services (HHS)), USA
Public Health Service (PHS), USA
U.S. Army
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.