Es sollten die Wirkungen einer Exposition von Ratten bei einem 2100 MHz elektromagnetischen Feld (GSM) auf das auditorische System untersucht werden.
Die Nuclei cochleares (Schneckenkerne), welche in der Studie untersucht wurden, sind zwei Kerngebiete (Nuclei) im Hirnstamm, die die Informationen der Hörzellen aus dem Innenohr zum Gehirn weiterleiten.
Die Ratten wurden in 2 Gruppen eingeteilt (jeweils n=7): 1) Expositions-Gruppe und 2) Kontrollgruppe.
Exposition | Parameter |
---|---|
Exposition 1:
2.100 MHz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 30 Tage
|
|
Frequenz | 2.100 MHz |
---|---|
Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 30 Tage |
Zusatzinfo | simulated talk mode of a mobile phone |
Expositionsquelle |
|
---|---|
Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 20 cm |
Kammer | plastic rat cage |
Aufbau | a 15 cm long rod antenna connected to an EMF generator was placed below the rat cage and was positioned parallel to the short axis of the cage; rats could move freely at a maximum distance of 20 cm to the antenna |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Leistung | 3,47 mW | - | - | - | - |
Die histopathologischen Auswertungen zeigten eine signifikante Zunahme der Degenerations-Zeichen und signifikant mehr apoptotische Zellen in der Expositions-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Bei den akustisch evozierten Hirnstammpotenzialen gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen.
Die Autoren schlussfolgern, dass eine Exposition von Ratten bei einem 2100 MHz elektromagnetischen Feld (GSM) zu Degeneration in den Nuclei cochleares führen könnte.
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.