Es sollten die genotoxischen Wirkungen einer Exposition bei einem 50 Hz-Magnetfeld alleine und in Kombination mit verschiedenen chemischen Mutagenen in einem bakteriellen Test untersucht werden.
Es wurden die Ko-Expositionen bei dem Magnetfeld und den 4 folgenden chemischen Mutagenen mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen untersucht. Die folgenden Chemikalien wurden verwendet: Methylmethansulfonat (0,1 mM und 1 mM), cis-Platin (0,01 und 0,1 mM), Aflatoxin B1 (0,1 und 1 µg/ml) und 2-Aminoanthracen (0,25 und 2,5 µg/ml).
Die Tests wurden mit und ohne Zugabe des S9-Mix (Enzym-Mischung aus der Ratten-Leber) zur Stoffwechsel-Aktivierung durchgeführt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 1 Stunde
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Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 1 Stunde |
Expositionsquelle |
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Kammer | microtiter plates |
Aufbau | exposures were performed in a cylindrical exposure unit (380-turn coil, 42 cm long, 20 cm inner diameter) at 37°C ± 0.5°C; the plates were placed in the middle of the coil |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 100 µT | - | - | - | - |
Eine Exposition bei dem Magnetfeld alleine zeigte keine genotoxische Wirkung und bei Ko-Exposition mit verschiedenen chemischen Mutagenen veränderten sich die genotoxischen Wirkungen der Mutagene nicht.
Die Autoren schlussfolgern, dass eine Exposition bei einem 50 Hz-Magnetfeld keine genotoxische Wirkung hat und die Wirkungen verschiedener chemischer Mutagene in einem bakteriellen Test nicht beeinflusst.
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