Um die Wirkungen von Ketamin-Betäubung und milder Bewegungseinschränkung auf Mikrowellen-induzierte thermische und kardiovaskuläre Veränderungen miteinander zu vergleichen, wurden Ratten in zwei Zuständen befeldet: 1) nicht betäubt, bewegungseingeschränkt und 2) Ketamin-betäubt (150 mg/kg).
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
2,8 GHz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
intermittierend, siehe add. information
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Frequenz | 2,8 GHz |
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Typ | |
Charakteristik | |
Expositionsdauer | intermittierend, siehe add. information |
Modulationsart | CW |
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Expositionsquelle | |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 150 cm |
Kammer | The Eccosorb RF-shielded anechoic chamber was maintained at 27 ± 0.5°C and 20 ± 5% humidity. |
Aufbau | A rat was restrained in a vented Plexiglas cage and placed within the exposure chamber on a stand made of 2-inch thick high density Styrofoam. The rat was positioned along the boresight and exposed in H-orientation (left lateral exposure, long axis of the body parallel to the magnetic field). |
Zusatzinfo | The exposure was interrupted when the colonic temperature had increased from 37.8 ± 0.2°C to 39.5°C, and it was resumed when the temperature had returned to 38.5°C. This procedure was repeated for three cycles after which anaesthesia was provided by an i.m. injection of ketamine. After 10 to 15 min and the start sequence, three additional cycles were completed. Four animal carcasses were irradiated for one additional cycle immediately after euthanasia. The rise and recovery times were 4.1 ± 0.2 min and 12.7 ± 0.9 min for unanaesthetized animals, 7.1 ± 0.4 min and 14.3 ± 0.7 min for anaesthetized animals, and 10.6 ± 1.0 min and 10.7 ± 0.1 min for dead animals, respectively. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistungsflussdichte | 60 mW/cm² | - | gemessen | - | - |
SAR | 14,4 W/kg | Mittelwert über Masse | gemessen | Ganzkörper | - |
Die Zeit, die erforderlich war, um die Kolon-Temperatur um 1°C zu erhöhen, war bei betäubten Tieren signifikant länger; allerdings war die Zeit bis zur Rückkehr zum Ausgangswert bei beiden Bedingungen ähnlich. Die Herzfrequenz und der Blutdruck waren während der Exposition im nicht-betäubten Zustand signifikant erhöht, aber blieben beim betäubten Zustand quasi unverändert. Der subkutane Temperatur-Anstieg während der Befeldung war beim betäubten Zustand signifikant größer.
Die Unterschiede der Reaktionen betäubter und mild-bewegungseingeschränkter Ratten sollten berücksichtigt werden, wenn Studien zu Thermoregulations-Reaktionen bei Mikrowellen-Exposition durchgeführt werden.
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