In dieser schwedischen Studie sollten Symptome und Risiko-Indikatoren im Zusammenhang mit berichteter Elektrosensibilität untersucht werden.
40 von 241 Angestellten eines Telekommunikations-Unternehmens gaben Elektrosensibilität in einem selbst ausgefüllten Fragebogen an und wurden dann als Fall bezeichnet. Die restlichen 201 Angestellten dienten als Kontrollpersonen. Zusätzlich wurden die Fälle mit 22 elektrosensible Patienten in Behandlung im Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin der Huddinge-Universitätsklinik verglichen.
Typ | Wert |
---|---|
Teilnehmerzahl | 241 |
Teilnehmerrate | 71 % |
zusätzlich 22 elektrosensible Patienten in Behandlung im Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin der Huddinge-Universitätsklinik
Es wurde kein Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeits-Eigenschaften oder Persönlichkeitseigenschaften und Elektrosensibilität beobachtet. Haut-Symptome traten signifikant häufiger bei elektrosensiblen Personen als bei Kontrollpersonen auf. Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen Fällen und Kontrollen in Bezug auf neurovegetative Symptome. Die Autoren schlugen mehrere Kriterien zur Charakterisierung der Elektrosensibilität vor, unter anderem Haut- und neurovegetative Symptome, Glaube an Elektrosensibilität, Auslösefaktoren (z.B. Bildschirmgerät), Dauer der Symptome und Verhalten (z.B. Vermeiden von Auslösefaktoren).
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