Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

No effects of UMTS exposure on the function of rat outer hair cells med./bio.

[Keine Wirkungen von UMTS-Exposition auf die Funktion der äußeren Haarzellen von Ratten]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 2009; 30 (5): 385-392

Ziel der Studie (lt. Autor)

Diese Studie untersuchte die möglichen Einflüsse von elektromagnetischer UMTS-Befeldung auf die Funktionalität der äußeren Haarzellen der Cochlea.

Hintergrund/weitere Details

60 männliche Ratten wurden exponiert (n=24) oder schein-exponiert (n=24). Als Positivkontrolle (n=12) dienten Tiere, denen Kanamycin (250 mg/kg; ein toxischer Wirkstoff, der die Cochlea-Funktion beeinträchtigt) injiziert wurde.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 1.946 MHz
Expositionsdauer: 2 h/Tag, 5 Tage/Woche für 4 Wochen

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 1.946 MHz
Typ
Expositionsdauer 2 h/Tag, 5 Tage/Woche für 4 Wochen
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle 8 mm
Aufbau antennas held perpendicular to the head's surface over the rat's ear
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 10 W/kg - berechnet und gemessen - -

Referenzartikel

  • Lopresto V et al. (2007): Exposure setup to study potential adverse effects at GSM 1800 and UMTS frequencies on the auditory systems of rats

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • vor der Befeldung
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den experimentellen Gruppen für die aufgenommenen audiologischen Signale. Die toxische Wirkung von Kanamycin wurde bestätigt.
Es wurde keine signifkante Wirkung gefunden, die für einen Zusammenhang zwischen einer elektromagnetischen Exposition bei UMTS-Frequenzen und der Hör-Fähigkeit (gemessen mittels DPOAE) von Ratten spricht.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

Themenverwandte Artikel